Australien und die DDR: Wahlverwandschaften
Peter Monteath (AU)

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Auf den ersten Blick scheinen Australien und die Deutsche Demokratische Republik nicht viel gemeinsam zu haben. Geographisch sind sie eine halbe Welt voneinander entfernt. Politisch und ideologisch waren sie fest in ihren jeweiligen Bündnissystemen verankert, was ihnen als unabhängige Staaten kaum Handlungsspielraum gewährte. Die DDR wurde seit ihrer Gründung 1949 stark durch der Sowjetunion geprägt; Australiens mächtigste und dauerhafteste imperiale Beziehung bestand zu Großbritannien und ab dem Zweiten Weltkrieg wandte sich Australien auf der Suche nach politischer Absicherung zunehmend an die Vereinigten Staaten.

Aber es gab auch Verbindungspunkte zwischen Australien und der DDR. Als die Kolonisierung Australiens im späten 18. Jahrhundert begann und sich durch das 19. Jahrhundert hinweg beschleunigte, machten sich Deutsche aus verschiedenen deutschen Staaten auf den Weg zum „fünften Kontinent“. Sie spielten ihre Rolle in der Besiedlung und damit auch in der Enteignung der indigenen Bevölkerung.

In der Nazizeit machten sich deutsche Flüchtlinge auf den Weg ins ferne Australien. Als engagierte Antifaschisten haben einige von ihnen nach dem Krieg die Entscheidung getroffen, in den Teil ihrer Heimat zurückzukehren, der ein besseres, „anderes“ Deutschland zu repräsentieren schien. Einer von ihnen war der in Berlin geborene Walter Kaufmann, ein deutscher Flüchtling polnischer Herkunft, der 1940 nach Australien gekommen war, dort in einem australischen Internierungslager festgehalten wurde, bevor er sich freiwillig in der australischen Armee engagierte und sich 1957 in der DDR niederließ. Er wurde einer der bekanntesten Schriftsteller der DDR. Einige Jahre später folgte die gebürtige Berlinerin Salomea Genin, die 1939 mit ihren Geschwistern und polnisch-jüdischen Eltern nach Australien geflohen war und 1963 in die DDR zog.

Während Australien als politische Instanz älter war als die DDR — die Föderation der australischen Kolonien wurde 1901 gegründet —, waren sowohl Australien als auch die DDR 1949 noch Neulinge in den internationalen Beziehungen und der Diplomatie. Vor dem Zweiten Weltkrieg wurden die diplomatischen Beziehungen Australiens größtenteils von Großbritannien und seinen diplomatischen Vertretern in Australiens Namen geführt. Von ihrer Gründung bis zu ihrem Untergang blieb die DDR stark von ihren Beziehungen zur Sowjetunion abhängig. Beide hatten Probleme, ihre Unabhängigkeit in internationalen Angelegenheiten zu behaupten.

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Australien und die DDR traten zu einem ähnlichen Zeitpunkt in die Welt der Diplomatie ein und zwar mit dem Status von Kleinstaaten, die kleine Bevölkerungsgruppen repräsentieren. Schnell wurde deutlich, welche Einschränkungen ihnen zur Zeit des Kalten Krieges auferlegt wurden. Beide hatten keine andere Wahl, als auf der jeweiligen Seiten des Eisernen Vorhangs ihre Plätze zu beziehen.

Australien dehnte am 28. Januar 1952 die offizielle diplomatische Anerkennung auf die Bundesrepublik Deutschland aus und gründete eine Botschaft in Bonn. In dieser Phase des Kalten Krieges gab es keine realistische Möglichkeit, diese Anerkennung auch auf die DDR auszudehnen. Die über zwei Jahrzehnte andauernde, offizielle Haltung der australischen Regierung wurde vom damaligen Außenminister Paul Hasluck im April 1965 zum Ausdruck gebracht:

‚… die selbsternannte „Deutsche Demokratische Republik“ wird von Australien und den anderen Westmächten nicht als Staat anerkannt. Das betreffende Gebiet ist unter der Kontrolle der Sowjetunion und ihrer Streitkräfte geblieben; es wurden keine freien Wahlen zugelassen und die in der Zone geschaffenen Institutionen haben keine durch den Willen der Bevölkerung erkennbare Grundlage. Das Gebiet wird immer noch als eine Zone unter sowjetischer militärischer Besatzung betrachtet, die keine nationale Souveränität oder Unabhängigkeit besitzt. Unter diesen Umständen ist die australische Regierung gemeinsam mit anderen westlichen Regierungen zu dem Schluss gekommen, dass die Anerkennung des Territoriums als Staat nicht in Frage kommt.‘

Da die offizielle diplomatische Anerkennung der DDR durch den australischen Staat „ausgeschlossen“ war, erkannten die australischen Behörden den Titel „Deutsche Demokratische Republik“ nicht an, erkannten DDR-Pässe nicht an und bestanden darauf, dass kein Australier im Dienst der australischen Regierung Kontakt zu einem Vertreter der DDR-Regierung aufnehmen solle.

Die DDR zeigte sich ihrerseits gegenüber Australien auf ähnlich Weise intolerant. Historisch betrachtet galt Australien als ein Produkt des britischen Kolonialismus; im Nachkriegskontext galt es als fest in ein imperialistisches, westliches Bündnis eingebunden, welches sich der Zerstörung des Sozialismus verschrieben hatte.

In Ermangelung einer Botschaft gab es eine Art australische Vertretung in Berlin, jedoch nicht in Ost-Berlin. Es handelte sich dabei um die Australische Militärmission, die seit Oktober 1945 beim gevierteilten Alliierten Kontrollrat akkreditiert war und zunächst im Olympiagelände im britischen Sektor von Berlin ansässig war. Später wurde sie in die Joachimstaler Straße und schließlich in das Europa-Center im Herzen von West-Berlin verlegt. Anfang 1948 übergab das Verteidigungsministerium die Verantwortung für die Militärmission an das australische Außenministerium. Eine der Aufgaben der Militärmission war es, Canberra über die Entwicklungen in der sowjetischen Besatzungszone, und späteren DDR, zu berichten. Die Mitglieder der Mission waren Zeugen der sich anbahnenden Teilung Berlins und der australischen Beteiligung an der Luftbrücke vom September 1948.

Während Australien die offizielle diplomatische Anerkennung der DDR ablehnte, konnten dennoch Beziehungen anderer Art gepflegt werden. Zwischen den beiden Ländern etablierte sich ein kleines Handelsvolumen und es fanden Besuche von Schriftsteller*innen, Gewerkschafter*innen, Kommunist*innen, Aktivist*innen und Akademiker*innen statt. Athlet*innen aus der DDR waren Teil der gesamtdeutschen Mannschaft, die 1956 an den Olympischen Spielen in Melbourne teilnahm.

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Durch die Politik des Kalten Krieges gab es Ende der 1960er Jahre nur 30 Staaten, die die DDR offiziell anerkannt hatten, die meisten davon im Sowjetblock und im Nahen Osten. Die DDR wünschte sich eine viel größere internationale Anerkennung. Australien seinerseits versuchte, seine Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zu Staaten jenseits des Commonwealth auszubauen und betrachtete den Sowjetblock als ein Gebiet mit beachtlichem Potenzial. Die DDR galt als vielversprechender Partner, da sich die Produktionsstärke der DDR ideal mit Australiens Rohstoffvermögen zu ergänzen schien.

Abseits der Ebene offizieller Regierungskontakte suchten beide Seiten nach Möglichkeiten, ihre Beziehungen auszuweiten. So schrieb die Außenhandelskammer der DDR 1965 an die Associated Chambers of Commerce of Australia (ACCA), um zu erfragen, ob die Gründung eines Handelsbüros in Australien möglich wäre. Diese Frage wurde über einen längeren Zeitraum hinweg von den australischen Behörden diskutiert, da sie versuchten, die politische Maxime der Zurückhaltung der offiziellen Anerkennung der DDR mit dem wirtschaftlichen Gebot der Ausweitung des australischen Handels zu vereinbaren. Schließlich wurde vereinbart, dass ein Handelsbüro in Sydney unter den Bedingungen eingerichtet werden kann, gesetzt den Bedingungen, dass es als eine in Australien registrierte Privatgesellschaft („KfA Limited“ genannt) geführt wird, dass es keinen direkten Kontakt zu einem Organ der australischen Regierung haben darf und dass es keine von der Regierung nicht genehmigten Abzeichen tragen darf. Ein Vertreter der DDR-Außenhandelskammer kam schließlich Mitte 1970 nach Sydney, um das Büro einzurichten. In der Zwischenzeit hatten sich die Australier darauf geeinigt, dass ein australischer Handelsbeamter mit einem diplomatischen oder offiziellen Reisepass regelmäßig nach Ost-Berlin – nicht aber in die übrige DDR – reisen sollte, so wie Mitglieder der australischen Militärmission.

Zu dieser Zeit erlebten die Verhältnisse in Europa und der ganzen Welt eine seismische Verschiebung. Die Brandt-Regierung in der Bundesrepublik Deutschland „normalisierte“ die Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten. Nach den Grundsätzen von Brandts Ostpolitik verzichtete die BRD auf die sogenannte „Hallstein-Doktrin“, die festlegte, dass die BRD mit keinem Staat, der die DDR anerkannte, diplomatische Beziehungen unterhalten würde. Dem Viermächte-Abkommen von 1971, das die Beziehungen zwischen den beiden Teilen Berlins regelte, folgte 1972 die Unterzeichnung des Grundlagenvertrags, in dem sich die beiden deutschen Staaten zur gegenseitigen Anerkennung und Achtung ihrer Souveränität verpflichteten. Dies eröffnete Ländern auf der ganzen Welt — darunter auch Australien — die Möglichkeit, die DDR ohne Folgen für ihre Beziehungen zur BRD oder anderen Verbündeten anzuerkennen.

Auch in Australien änderte sich das politische Klima. Nach 23 Jahren konservativer Führung wurde im Dezember 1972 eine Labour-Regierung unter der Leitung von Gough Whitlam gewählt. Whitlam war im Gegensatz zur vorherigen Regierung bereit ein höheres Maß an Unabhängigkeit in der australischen Außenpolitik zu behaupten. Schon bald nach seinem Amtsantritt ersuchte er Möglichkeiten der offiziellen diplomatischen Anerkennung der DDR. Dabei beobachtete er die Entwicklungen in Europa sehr genau und wartete insbesondere auf die Unterzeichnung des Grundlagenvertrags. Als diese abgeschlossen war, arrangierte Whitlam die offizielle diplomatische Anerkennung der DDR, die sich am 22. Dezember vollzog. Er tat dies vor Großbritannien und den Vereinigten Staaten und ohne deren Zustimmung.

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Mit der gegenseitigen Anerkennung planten beide Staaten die Einrichtung von Botschaften in den jeweiligen Hauptstädten. Als auch die Anerkennung der DDR durch andere Staaten plötzlich zunahm, erlebte Ostberlins „Diplomatenviertel“ Pankow ein rasantes Wachstum. Für die australische Botschaft wurde ein geeigneter Standort in der Grabbeallee 34 gefunden und ein architektonischer Entwurf gewählt.

Nach ihrer Fertigstellung 1975 gehörten zu den Besuchern der Botschaft auch die wenigen in der DDR lebenden Australier. Einer von ihnen war der Anthropologe Fred Rose. Geboren 1915 in London als Sohn politisch konservativer Eltern, begann sich Rose während seines Studiums am „roten“ Cambridge in den 1930er Jahren und durch seine Auseinandersetzung mit den Folgen der Weltwirtschaftskrise im Vereinigten Königreich politisch nach links zu orientieren.

Die politischen Ansichten von Rose radikalisierten sich weiter nachdem er in Cambridge graduierte und 1937 nach Australien zog. Während seiner Feldforschung in verschiedenen Teilen Nordaustraliens sammelte er direkte Erfahrungen mit der Vernachlässigung und Ausbeutung indigener Australier. In Broome im Nordwesten Australiens lernte er einen Arzt kennen, Alec Jolly, der ihn in die marxistische Anthropologie einführte und Rose schließlich dazu überredete, der Kommunistischen Partei Australiens (CPA) beizutreten, was er 1942 in Perth tat.

Obwohl Rose Anthropologie studiert hatte, arbeitete er damals als Meteorologe — eine Tätigkeit, die ihn mit indigenen Australier*innen in Kontakt brachte und es ihm ermöglichte, Studien in einer Reihe von abgelegenen Gemeinden zu unternehmen; seine einflussreichste Arbeit führte er unter den Anindilyakwa von Groote Eylandt im Northern Territory durch. Mit der Zeit wurde Rose zu einem Experten der CPA in Bezug auf Aborigine-Angelegenheiten. Für Rose bedeutete dies nicht nur ein materialistisches Verständnis der Aborigines und ihrer Kultur zu entwickeln, sondern auch die verheerenden Auswirkungen ihrer Enteignung und der Förderung indigener Bürger- und Landrechte anzuerkennen.

Nachdem sich der sowjetischen Spion Vladimir Petrov im Jahr 1954 nach Australien lossagte, wurde Rose beschuldigt, die sowjetische Spionage in Australien unterstützt zu haben und musste vor einer königlichen Kommission erscheinen. Die australischen Sicherheitsbehörden, allen voran die Australian Security Intelligence Organisation (ASIO), hatten Rose und seinen Bekanntenkreis mehrere Jahre lang intensiv beobachtet. 1956 zog Rose in die DDR, wo er als Anthropologe an die Humboldt-Universität ging und seine junge Familie mit seiner in Deutschland geborenen Frau Edith Linde, der Tochter des antifaschistischen Juristen Richard Linde, aufzog. Wann immer er die Möglichkeit hatte, kehrte er nach Australien zurück um weitere Feldforschung zu betreiben und sich für die Rechte der Indigenen einzusetzen.

Ab den 1960er Jahren und später bis zum Bestand der australischen Botschaft, arbeitete Rose als „inoffizieller Mitarbeiter“ für das Ministerium für Staatssicherheit, die Stasi. Er erhielt den Decknamen „Aust“. Eine seiner Aufgaben war es, die Botschaft in Pankow zu besuchen und die Stasi über das Gebäude selbst und die Ereignisse im Inneren zu beraten; zudem ermöglichte es ihm sein britischer Pass, Informationen über Besuche in West-Berlin und der Bundesrepublik Deutschland zu sammeln. Als der ehemalige Ministerpräsident Gough Whitlam 1976 die DDR besuchte, begleiteten ihn Fred und Edith Rose zu einem Besuch in der Staatsoper in Berlins zentraler Prachtstraße Unter den Linden.

Rose freundete sich mit dem australischen Botschafter Malcolm Morris an, dem ersten Botschafter, der in Ost-Berlin lebte und in der Botschaft in der Grabbeallee arbeitete. Roses Besuche beim Botschafter und in der Botschaftsbibliothek ermöglichten es ihm, detaillierte Pläne der inneren Räumlichkeiten des Gebäudes zu erstellen und diese an die Stasi weiterzugeben. Rose blieb in der DDR bis zu ihrem Zusammenbruch; er starb 1991 mit einem ungebrochenen Glauben an den Sozialismus und seinem Engagement für indigene Rechte.

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Trotz guter Absichten auf beiden Seiten blieb das Arbeitsvolumen der australischen Botschaft in Pankow gering. Der Handel zwischen den beiden Staaten ging weiter, erreichte aber nicht das auf beiden Seiten erhoffte Niveau. Infolgedessen wurde die Botschaft am 19. Dezember 1986 geschlossen, woraufhin die Vertretung durch den in Warschau ansässigen Botschafter fortgesetzt wurde.

Die Australische Botschaft in der Deutschen Demokratischen Republik, sichtbarer Ausdruck der Beziehungen zwischen zwei Staaten, bestand somit nur elf Jahre. Die Hoffnung, die in ein Gebäude investiert wurde, dessen architektonische Form eine bessere Zukunft zu versprechen schien, ohne von einer Vergangenheit belastet zu sein, war von kurzer Dauer. Die kurze Geschichte der Botschaft erinnert uns daran, dass internationale Angelegenheiten selten das sind, was sie vorzugeben scheinen. Die Beziehungen zwischen Australien und der DDR bestanden in einer gewissen Form vor der formalen Anerkennung und vor dem Bau der Botschaft; sie wurden fortgeführt, nachdem ihre Türen geschlossen wurden und endeten erst mit dem Untergang der DDR selbst. Wie der Fall von Fred Rose außerdem veranschaulicht, war nicht alles, was sich in der Botschaft abspielte, transparent. Botschaften haben ihre Geheimnisse, alle operieren im Raum zwischen dem, was gesagt wird und dem, was verschwiegen bleibt.


Quellenauswahl

Cornelia Dörries, Florian Bolk, Australische Botschaft Berlin, Berlin: Stadtwandel, 2006.

Salomea Genin, Ich folgte den falschen Göttern, 2nd, revised edition, Berlin: Verlag für Berlin-Brandenburg, 2012.

Walter Kaufmann, Im Fluss der Zeit, Berlin: Dittrich Verlag, 2010.

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Peter Monteath and Valerie Munt, Red Professor: The Cold War Life of Fred Rose, Adelaide: Wakefield, 2015.

Wolfgang Schäche, Die australische Botschaft in Berlin, Berlin: Braun, 2003.

Jürgen Tietz and Kerstin Englert, Botschaften in Berlin, Berlin: Mann, 2004.



Peter Monteath ist Professor für Geschichte an der Flinders University in Adelaide. Er lehrte an der University of Queensland, der Deakin University, der University of Western Australia, der University of Adelaide und der Flinders University. Außerdem war er Gastprofessor an der University of St. Louis Missouri und der Technischen Universität Berlin, wo er Alexander-von-Humboldt Fellow war. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen der deutschen und australischen modernen Geschichte und in den Verbindungen zwischen beiden. Sein bekanntestes Buch ist POW: Australian Prisoners of War in Hitler’s Reich (Sydney 2011). Im Jahr 2015 veröffentlichte er zusammen mit der Co-Autorin Valerie Munt eine Biographie des Anthropologen Fred Rose unter dem Titel Red Professor: The Cold War Life of Fred Rose. Das Buch, das auf umfangreichen Arbeiten in australischen und deutschen Archiven basiert, wurde 2016 für den Geschichtspreis des Premierministers nominiert. Derzeit lehrt und forscht Peter Monteath an der Flinders University und ist Präsident des History Council of South Australia.

‚German Democratic Republic‘, NAA: A1838/272 30/1/3 Part 3, German Democratic Republic – Relations with Australia, 318.
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Monteath & Munt, Red Professor, 275.
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Peter Monteath, ‘The German Democratic Republic and Australia’ in Debatte: Journal of Contemporary Central and Eastern Europe, 16, No. 2, (2008): 213-235, see also: Boris Schedvin, Emissaries of Trade: A history of the Australian trade commissioner service (Canberra: WHH Publishing, 2008), 279-280.
Paul Daley, „Revealed: how Australian spies filmed Indigenous activists during the cold war“ in The Guardian, February 13, 2018: hier.
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Andrew Wright Hurley, „No Fixed Address, but currently in East Berlin: The Australian bicentennial, Indigenous protest and the Festival of Political Song 1988“ in Perfect Beat 15, Iss. 2 (2015): 129-148.
Tobias Krätzer, Botschaften und Konsulaten in Berlin: Eine stadtpolitische Analyse, (Berlin: Berlin Verlag, 1998), 132.
Peter Monteath, ‘The German Democratic Republic and Australia’ in Debatte: Journal of Contemporary Central and Eastern Europe, 16, No. 2, (2008): 213-235, siehe auch: Boris Schedvin, Emissaries of Trade: A history of the Australian trade commissioner service (Canberra: WHH Publishing, 2008), 279-280.
Paul Daley, „Revealed: how Australian spies filmed Indigenous activists during the cold war“ in The Guardian, 13. Februar, 2018. Artikel online aufrufbar hier.
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The Socialist Unity Party of Germany was the governing political party of the GDR (German Democratic Republic).
Led by architect Horst Bauer, who also designed Berlin’s iconic Café Moskau.
Tobias Doll, Elisabeth Eulitz, Karla Schäffner. Berlin-Pankow: Sozialistische Botschaftsbauten Städtebauliche Dokumentation – Freiraumplanung – Typenbauten. (Master paper, Heritage Studies, Technische Universität Berlin, 2012-13).
One key architect involved in the urban planning of Marzahn, Wolf-Rüdiger Eisentraut, was in 1996 to renovate the embassy itself when it was transformed, briefly, into a medical laboratory.
A 1970 Neues Deutschland article compared Australia to ’neo-colonialist‘ South Africa, citing its ambitions towards regional dominance, its racist ‚White Australia‘ policy and ‚arch-reactionary‘ denigration of Aboriginal people. See: Walter Kocher, „Der folgsame Vetter des Uncle Sam“, Neues Deutschland, 12.7.1970, 6.
The site was rented from the GDR by Australia, however operations were prematurely closed down in 1986. Held by the public hand for a time, the site subsequently hosted a kindergarten, the Deutsche Industrie- und Handelsbank AG, and the medical laboratory ‚bioscientia Institut für Laboruntersuchungen Ingelheim GmbH‘, before being privatised by the BImA) (Institute for Federal Real Estate) to investor Lars Dittrich. At this point, it hosted the now-insolvent media start-up tape.tv, before being being resold to real estate developer Prexxot GmbH, who sublets it to the artist studio complex Atelierhaus Australische Botschaft Ost. Separate to the Ex-Embassy exhibition, at the time of writing, artists in the studio house are currently attempting to extract the building from the speculative real estate bubble, looking towards collective ownership formats.
Doreen Massey, For Space (London: SAGE Publications, 2005), 70-71.
Romaine Moreton, „Authentic Aborigine, White Phantasy“ in Courting Blakness: Recalibrating Knowledge in the Sandstone University, Fiona Foley, Louise Martin-Chew & Fiona Jean Nicoll (eds) (St Lucia:University of Queensland Press, 2015), 174-183.
Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands war die regierende politische Partei der DDR (Deutsche Demokratische Republik).
Geleitet von dem Architekt Horst Bauer, der auch Berlins ikonisches Café Moskau entwarf.
Tobias Doll, Elisabeth Eulitz, Karla Schäffner. Berlin-Pankow: Sozialistische Botschaftsbauten Städtebauliche Dokumentation – Freiraumplanung – Typenbauten. (Masterarbeit im Masterstudium Denkmalpflege der Technischen Universität Berlin, 2012-13).
Wolf-Rüdiger Eisentraut, einer der leitenden Architekten, der z.B. in die Stadtplanung Marzahns involviert war, war 1996 mit der Renovierung der Botschaft beschäftigt, als diese kurzzeitig in ein medizinisches Labor umgestaltet wurde.
Ein Artikel der Zeitlung Neues Deutschland von 1970 vergleicht Australien mit dem ’neo-kolonialistischen‘ Südafrika und bezeichnet dabei Australiens Ambitionen in Bezug auf eine regionale Vorherrschaft als rassistische ‘White Australia’-Politik und rückschrittliche Denunzierung der indigenen Bevölkerung. See: Walter Kocher, „Der folgsame Vetter des Uncle Sam“, Neues Deutschland, 12.7.1970, 6.
Australien pachtete das Grundstück von der DDR, allerdings wurde der Betrieb frühzeitig in 1986 eingestellt. Für einige Zeit öffentlich betrieben, wurde das Gelände kurzeitig von einem Kindergarten genutzt, darauffolgend von der Deutschen Industrie- und Handelsbank und dem medizinischem Labor bioscientia Institut für Laboruntersuchungen Ingelheim GmbH, um anschließend durch die BImA (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) privatisiert zu werden. Der Komplex fiel an Investor Lars Dittrich und beherbergte das mittlerweile ins Insolvenz gegangene Media Start-Up tape.tv, wurde dann an die Bauträgerfirma Prexxot GmbH weiterverkauft und ist jetzt das Atelierhaus Australische Botschaft (Ost), eine Ateliergemeinschaft für Künstler, welche momentan den Versuch wagen, das Gebäude dem spekulativen Immobilienmarkt zu entziehen und sich mit Formaten des kollektiven Besitzes beschäftigen.
Doreen Massey, For Space (London: SAGE Publications, 2005), 70-71.
Romaine Moreton, „Authentic Aborigine, White Phantasy“ in Courting Blakness: Recalibrating Knowledge in the Sandstone University, Fiona Foley, Louise Martin-Chew & Fiona Jean Nicoll (eds) (St Lucia:University of Queensland Press, 2015), 174-183.
Romaine Moreton, „Authentic Aborigine, White Phantasy“ in Courting Blakness: Recalibrating Knowledge in the Sandstone University, Fiona Foley, Louise Martin-Chew & Fiona Jean Nicoll (eds) (St Lucia:University of Queensland Press, 2015), 174-183.
Frederic Jameson, ‚The Aesthetics of Singularity,‘ New Left Review, no. 92 (2015): 130.
This definition of neoliberalism draws on William Davies, The Limits of Neoliberalism: Authority, Sovereignty and the Logic of Competition (London: Sage, 2014). I have written about this at more length and with full references elsewhere: Ben Gook, ‚Backdating German Neoliberalism: Ordoliberalism, the German Model and Economic Experiments in Eastern Germany after 1989,‘ Journal of Sociology 54, no. 1 (2018).
Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik, Deutsche Zweiheit—Oder: Wie viel Unterschied verträgt die Einheit? Bilanz der Vereinigungspolitik (St Katharinen: PapyRossa, 2010).
www.bild.de/politik/wirtschaft/griechenland-krise/regierung-athen-sparen-verkauft-inseln-pleite-akropolis-11692338.bild.html
Gil Eyal, Iván Szelényi, and Eleanor R. Townsley, Making Capitalism without Capitalists: Class Formation and Elite Struggles in Post-Communist Central Europe (London: Verso, 1998).
Gareth Dale, The East German Revolution of 1989 (Manchester: Manchester University Press, 2006); First the Transition, Then the Crash: Eastern Europe in the 2000s (London: Pluto Press, 2011).
Der Paritätische Gesamtverband, Menschenwürde ist Menschenrecht: Bericht Zum Armutsentwicklung in Deutschland 2017 (Berlin: Der Paritätische Gesamtverband, 2017).
Brigitte Young, Triumph of the Fatherland: German Unification and the Marginalization of Women (Ann Arbor: The University of Michigan Press, 1999).
Jonathan Olsen, ‚The Left Party and the AfD: Populist Competitors in Eastern Germany,‘ German Politics and Society 36, no. 1 (2018).
On disenchantment, see Davies. On German’s ongoing division, see Ben Gook, Divided Subjects, Invisible Borders: Re-Unified Germany after 1989 (London: Rowman & Littlefield International, 2015). On divided Germany’s reckoning with Nazism and the GDR’s founding fantasies, see Julia Hell, Post-Fascist Fantasies: Psychoanalysis, History, and the Literature of East Germany (Durham: Duke University Press, 1997).
Frederic Jameson, ‚The Aesthetics of Singularity,‘ New Left Review, no. 92 (2015): 130.
Diese Definition von Neoliberalismus bezieht sich auf William Davies, The Limits of Neoliberalism: Authority, Sovereignty and the Logic of Competition (London: Sage, 2014). Siehe auch: Ben Gook, ‘Backdating German Neoliberalism: Ordoliberalism, the German Model and Economic Experiments in Eastern Germany after 1989,’ Journal of Sociology 54, no. 1 (2018).
‘Workfare’: Sozialhilfeleistungen werden nur im Austausch zu Arbeitsleistung gezahlt.
Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik, Deutsche Zweiheit—Oder: Wie viel Unterschied verträgt die Einheit? Bilanz der Vereinigungspolitik (St Katharinen: PapyRossa, 2010).
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Über Politikverdrossenheit, siehe Davies. Über die weitere Teilung Deutschlands, siehe Ben Gook, Divided Subjects, Invisible Borders: Re-Unified Germany after 1989 (London: Rowman & Littlefield International, 2015). Über das geteilte Deutschland, Nazismus und die Gründungsfantasien der DDR, siehe Julia Hell, Post-Fascist Fantasies: Psychoanalysis, History, and the Literature of East Germany (Durham: Duke University Press, 1997).
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Here, there is a need to need to point towards — while refusing to appropriate — narratives of Aboriginal resistance to the settler state. A few key dates: In 1972, Aboriginal activists established the Aboriginal Tent Embassy on the lawns of Parliament House, the seat of government in Canberra, which carved out a physical, social and political space of belonging in the Australian capital until today, subverting the version of Australia that parliamentarians wish to portray to diplomatic visitors, and in constant struggle with the colonial state. In 1973 the White Australia policy, which had effectively barred non-European immigrants from moving to Australia, was disbanded with a series of legal amendments prohibiting racial discrimination from being formally included in immigration law. In 1976, following a ten-year strike by the Gurindji people, led by Vincent Lingiari, the Aboriginal Land Rights Act (Northern Territory) became the first ever Australian law to ‚grant‘ land rights to Aboriginal people. The lie of terra nullius remained part of Australian common law until it was overturned in Mabo v The State of Queensland in 1992; a later Labor government reneged on the promise of federal land rights, creating a post-Mabo legislative framework for ’native title,‘ as a weaker and more limited set of rights. See Andrew Schaap, Gary Foley and Edwina Howell, The Aboriginal Tent Embassy: Sovereignty, Black Power, Land Rights and the State (Routledge 2013).
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Cheryl Harris, „Whiteness as Property,“ Harvard Law Review, 106 (8Davina Cooper argumentiert, dass Eigentum entweder als Besitz oder als Mitgliedschaft funktionieren kann, da beide in ihrem Kern auf Zugehörigkeit basieren. Zugehörigkeit kann Besitz von Eigentum, Angehörigkeit zu einer Gemeinschaft, Verbindung zu einem Ort und/oder eine Handlungsweise oder eine Identität beschreiben, die zu einem „passt“ oder bei der man sich „zu Hause“ fühlt. Davina Cooper, Governing Out of Order: Space, Law and the Politics of Belonging (London and New York: Rivers Oram Press, 1998).
Emily Grabham, „‚Flagging‘ the Skin: Corporeal Nationalism and the Properties of Belonging,“ in Body & Society, 15 (2009), 63–82.
Davina Cooper, Governing Out of Order: Space, Law and the Politics of Belonging (London and New York: Rivers Oram Press, 1998), 629.
Ibid, 636.
Aileen Moreton-Robinson, „Imagining the Good Indigenous Citizen,“ in Cultural Studies Review, 15 (2), (2009), 61-80.
Hier ist es notwendig auf Erzählungen – ohne sich diese anzueignen – über den Widerstand der Aborigines gegen den Siedlerstaat hinzuweisen. Ein paar wichtige Daten: Im Jahr 1972 gründeten Aborigine-Aktivist*innen die Aboriginal Tent Embassy (Zelt-Botschaft) auf dem Rasen des Parliament House, dem Regierungssitz in Canberra, die bis heute einen physischen, sozialen und politischen Raum der Zugehörigkeit in der australischen Hauptstadt im ständigen Kampf mit dem Kolonialstaat geschaffen hat, um die Version Australiens, die die Parlamentarier den diplomatischen Besuchern zeigen wollen, zu untergraben. Im Jahr 1973 wurde die „White Australia Policy“, die nicht-europäische Einwanderer effektiv daran gehindert hatte nach Australien zu ziehen, mit einer Reihe von Gesetzesänderungen aufgelöst, die die formelle Einbeziehung von Rassendiskriminierung in das Einwanderungsgesetz verbieten. Nach einem zehnjährigen Streik der Gurindji unter der Führung von Vincent Lingiari, wurde 1976 der Aboriginal Land Rights Act (Northern Territory) das erste australische Gesetz, das den Aborigines Landrechte „gewährte“. Die Lüge von terra nullius blieb Teil des australischen Gewohnheitsrecht bis sie 1992 in Mabo v The State of Queensland aufgehoben wurde; eine spätere Labor-Regierung brach das Versprechen der Bundeslandrechte und schuf einen post-Mabo-Rechtsrahmen für den „Native Title“ (eine Rechtsauslegung, die anerkennt, dass Aborigines in manchen Fällen ein legales Anrecht an kolonialisiertem Land haben) als eine schwächere und beschränktere Reihe von Rechten. Siehe Andrew Schaap, Gary Foley and Edwina Howell, The Aboriginal Tent Embassy: Sovereignty, Black Power, Land Rights and the State (Routledge 2013).
Doreen Massey, „Power-geometry and a Progressive Sense of Place,“ in Tim Putnam, Lisa Tickner, Jon Bird Barry Curtis (Eds.), Mapping the Futures: Local Cultures, Global Change (London: Routledge, 1993).
Sarah Keenan, Subversive Property: Law and the Production of Spaces of Belonging (London: Routledge, 2015).
Glen Coulthard, Red Skin White Masks: Rejecting the Colonial Politics of Recognition (Minneapolis: University of Minessota Press, 2014).
Ibid
Matthis Berndt, Britta Grell, Andreas Holm et al, The Berlin Reader, (Berlin: transcript, 2013), 14-15.
Dallas Rogers, The geopolitics of real estate: reconfiguring property, capital and rights (London: Rowman and Littlefield, 2016).
Sabrina Apicella et al, „In the eye of the storm. Urban Transformations in Berlin: Realities of Crisis and Perspectives for Social Struggles“, in Teaching the Crisis (Group research project, Summer school program, 2013). See also http://teachingthecrisis.net/in-the-eye-of-the-storm-urban-transformations-in-berlin-realities-of-crisis-and-perspectives-for-social-struggles/
Der Begriff ‚Mob‘ bezeichnet eine Gruppe von Menschen. Im Gegensatz zu der allgemeinen Verwendung im Englischen hat ‚Mob‘ für die Aborigines keinen abwertenden Unterton, sondern bezeichnet eine Gruppe starker Zusammengehörigkeit: „Mein Mob, meine Leute, meine erweiterte Familie“. Mob wird auch oft benutzt, um eine Sprachgruppe zu bezeichnen. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Australisches_Aboriginal-Englisch, https://www.creativespirits.info/aboriginalculture/language/aboriginal-words-in-australian-english
‘Country’, im Englisch der Aborigines Bezeichnung für das Land einer Person, Meer, Himmel, Flüsse, Orte, Jahreszeiten, Pflanzen und Tiere; Ort des Erbes, der Zugehörigkeit und der Spiritualität. Siehe auch: https://australianmuseum.net.au/glossary-indigenous-australia-terms.)
Aborigines bezeichnen traditionellerweise ihre Stammesältesten als ‘Tanten’ (Aunty) oder ‘Onkel’ (Uncle). Siehe auch: http://www.indigenousteaching.com/glossary-terms
Informing this framing is Denise Ferreira da Silva, „The Global Matrix and the Predicament of ‘Postmodernisms’: An Introduction to the Critique of Kulturkampf,“ Seton Hall Law Review, 35, Iss. 4 (2006): 1281-1298.
For the story of nuclearity in Africa see Gabrielle Hecht, Being Nuclear: Africans and the Global Uranium Trade (Massachusetts: MIT Press, 2012).
See Adam Broinowski, ‘Nuclear Power and Oil Capital in the Long Twentieth Century’, in Materialism and the Critique of Energy, eds. Brent Ryan Bellamy and Jeff Diamanti (Chicago: MCM Publishing, 2018), 197-242.
https://en.wikipedia.org/wiki/1975_Australian_constitutional_crisis#Alleged_CIA_involvement
Ibid.
Elizabeth A. Povinelli, The Cunning of Recognition: Indigenous Alterities and the Making of Australian Multiculturalism (Durham, N.C.: Duke: University Press, 2002).
The Ex-Embassy exhibition is using here the GDR’s territorial description of the land mass of Australia.
See Michael Pusey, Economic Rationalism in Canberra: A Nation Building State Changes Its Mind (Cambridge: Cambridge University Press, 1991).
John Maynard notes Tom Lacey, Fred Maynard, Sid Ridgeway among Aboriginal men who evidently mixed with the CPA. See his text „‘In the interests of our people’: the influence of Garveyism on the rise of Australian Aboriginal political activism,“ Aboriginal History, Vol. 29 (2005), 1-22.
Ibid.
Ibid.
See Gary Foley, ‚Black Power in Redfern 1968-72‘, 2001 http://www.kooriweb.org/foley/essays/essay_1.html
Gary Foley, Andrew Schaap, Edwina Howell, The Aboriginal Tent Embassy: Sovereignty, Black Power, Land Rights and the State (New York: Routledge, 2016).
Ibid.
Generally, the trades and labour councils, waterfront and mining workers unions.
On current analytics of differences see Iyko Day, „Being or Nothingness: Indigeneity, Antiblackness, and Settler Colonial Critique,“ Critical Ethnic Studies, 1, Iss. 2, (2018), 102-122.
Of relevance here is the first ACP document laid out in 1931, the „Communist Party’s Fight for Aborigines: Draft Programme of Struggle Against Slavery,“ which included a call for the abolition of all forms of ‘forced labour; equal wages; abolition of the Aboriginal Protection Boards . . . capitalism’s slave recruiting agencies and terror organisations; the release of Aboriginal prisoners; the institution of Aboriginal juries for cases involving Aboriginal people; the restoration of Central, Northern and N-W Australia to form independent Aboriginal republics; and the development of Aboriginal culture.’ As Boughton notes, the Australian Security Intelligence Organisation (ASIO) would later reproduce the entire policy in a secret 1962 briefing paper, „Communist Party of Australia Policy and Penetration in Australian Aboriginal Activities and Organisations,“ which drew ‘particular attention to the demand which called for: The handing over to the aborigines of large tracts of watered and fertile country, with towns, seaports, railways, roads, etc., to become one or more independent aboriginal states or republics. The handing back to the aborigines of all Central, Northern and North West Australia to enable the aborigines to develop their native pursuits. These aboriginal republics to be independent of Australia or other foreign powers. To have the right to make treaties with foreign powers, including Australia, establish their own army, governments, industries, and in every way be independent of imperialism.’ ASIO also noted the important link, theoretically and practically, between the Comintern ‘line’ on the Aboriginal struggle and the anticolonial struggle in New Guinea. In Bob Boughton, „The Communist Party of Australia’s Involvement in the Struggle for Aboriginal and Torres Strait Islander Peoples’ Rights, 1920-1970,“ in Labour and Community: Historical Essays. R. Markey. (Wollongong: University of Wollongong Press, 2001) 263-294.
Bob Boughton, „The Communist Party of Australia’s Involvement in the Struggle for Aboriginal and Torres Strait Islander Peoples’ Rights, 1920-1970,“ in Labour and Community: Historical Essays. R. Markey. (Wollongong: University of Wollongong Press, 2001) 263-294.
Ibid.
See Geoffrey Gray, A Cautious Silence: The Politics of Australian Anthropology (Canberra: Aboriginal Studies Press, 2007).
Denise Ferreira da Silva, Towards a Global Idea of Race (Minneapolis: University of Minnesota Press, 2007).
Elizabeth A. Povinelli, The Cunning of Recognition: Indigenous Alterities and the Making of Australian Multiculturalism (Durham, N.C.: Duke: University Press, 2002).
Irene Watson, Raw law (Abington: Routledge, 2015).
Robert Cover, „Nomos and Narrative,“ Issues in Legal Scholarship, 6, Iss. 1 (Jan 2006).
Bronwyn Lay, Juris Materiarum: Empires of Earth, Soil and Dirt (New York: Atropos Press, 2016).
https://en.wikipedia.org/wiki/1975_Australian_constitutional_crisis
See my collaborative take with Danny Butt on the colonial legacies of artistic autonomy in the neoliberal era of global art here: https://joaap.org/issue10/oriellybutt.htm
Denise Ferreira da Silva, „The Global Matrix and the Predicament of ‘Postmodernisms’: An Introduction to the Critique of Kulturkampf,“ Seton Hall Law Review, 35, Iss. 4 (2006): 1281-1298.
Spivak marks universal socialism’s failures in its refusal to deal with requirements for training this aesthetic, inherently comparativist dimension of political imagination. Gayatri Chakravorty Spivak, An Aesthetic Education in the Era of Globalization. Cambridge (London: Harvard University Press. 2012).
Jelena Vesić, „The Annual Summit of Non-Aligned Art Historians,“ in Extending the Dialogue: Essays by Igor Zabel Award Laureates, Grant Recipients, and Jury Members, 2008–2014, (Berlin: Archive Books; Vienna: ERSTE Foundation, 2016).
Ibid.
Bourriaud and Beltings’ very different propositions for (alter)modernity and non-hierarchical global art are addressed in Extending the Dialogue: Essays by Igor Zabel Award Laureates, Grant Recipients, and Jury Members, 2008–2014, (Berlin: Archive Books; Vienna: ERSTE Foundation, 2016).
Among the European philosophers, Michel Serres’ The Natural Contract, trans. Elizabeth MacArthur and William Paulson (Michigan: University of Michigan Press, (1989/1995), articulated the necessity of a wholesale ‘cast off’ of modernist relations of science and (im)material Western law to the non-human world.
Jelena Vesić, „The Annual Summit of Non-Aligned Art Historians,“ in Extending the Dialogue: Essays by Igor Zabel Award Laureates, Grant Recipients, and Jury Members, 2008–2014, (Berlin: Archive Books; Vienna: ERSTE Foundation, 2016).
Denise Ferreira da Silva, „The Global Matrix and the Predicament of ‘Postmodernisms’: An Introduction to the Critique of Kulturkampf,“ Seton Hall Law Review, 35, Iss. 4 (2006): 1281-1298.
Diese Rahmung ist geprägt von Denise Ferreira da Silva, „The Global Matrix and the Predicament of ‘Postmodernisms’: An Introduction to the Critique of Kulturkampf,“ Seton Hall Law Review, 35, Iss. 4 (2006): 1281-1298.
Zur Geschichte der Nuklearkraft in Afrika siehe Gabrielle Hecht, Being Nuclear: Africans and the Global Uranium Trade (Massachusetts: MIT Press, 2012).
Siehe Adam Broinowski, ‘Nuclear Power and Oil Capital in the Long Twentieth Century’, in Materialism and the Critique of Energy, eds. Brent Ryan Bellamy and Jeff Diamanti (Chicago: MCM Publishing, 2018), 197-242.
Broinowski, ‘Nuclear Power and Oil Capital in the Long Twentieth Century’
Elizabeth A. Povinelli, The Cunning of Recognition: Indigenous Alterities and the Making of Australian Multiculturalism (Durham, N.C.: Duke: University Press, 2002).
Die Ausstellung Ex-Embassy benutzt hier die territoriale Beschreibung der Landmasse Australiens, so wie sie in der DDR verwendet wurde.
Siehe Michael Pusey, Economic Rationalism in Canberra: A Nation Building State Changes Its Mind (Cambridge: Cambridge University Press, 1991).
John Maynard zählt Tom Lacey, Fred Maynard und Sid Ridgeway als Aborigine Männer auf, die nachweislich mit der CPA verkehrten. Siehe sein Text „‘In the interests of our people’: the influence of Garveyism on the rise of Australian Aboriginal political activism,“ Aboriginal History, Vol. 29 (2005), 1-22.
Ebd.
Ebd.
Siehe Gary Foley, ‚Black Power in Redfern 1968-72‘, 2001: http://www.kooriweb.org/foley/essays/essay_1.html
Gary Foley, Andrew Schaap, Edwina Howell, The Aboriginal Tent Embassy: Sovereignty, Black Power, Land Rights and the State (New York: Routledge, 2016).
Ebd.
Im Allgemeinen die Handels- und Arbeiterverbände und die Hafen- und Bergbauarbeitergewerkschaften.
Zur aktuellen Analyse der Unterschiede siehe Iyko Day, „Being or Nothingness: Indigeneity, Antiblackness, and Settler Colonial Critique,“ Critical Ethnic Studies, 1, Iss. 2, (2018), 102-122.
Von Bedeutung ist hier das erste AKP-Dokument aus dem Jahr 1931, der „Kampf der Kommunistischen Partei für die Aborigines: Entwurf eines Programms zum Kampf gegen die Sklaverei“ [„Communist Party’s Fight for Aborigines: Draft Programme of Struggle Against Slavery“], das folgendes fordert: die Abschaffung aller Formen von „Zwangsarbeit, gleiche Löhne, die Abschaffung der ‘Aboriginal Protection Boards’ (Vorstände, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Aboriginal_Protection_Board) – ‘kapitalistische Sklavenrekrutierungsagenturen und Terrororganisationen’ -, die Freilassung aller Aborigine-Häftlinge, die Einrichtung von Aborigine-Jurys für juristische Fälle, an denen Aborigines beteiligt sind, die Wiederherstellung und Bildung unabhängiger Aborigine-Republiken in Zentral-, Nord- und Nord-West-Australien, die die Entwicklung der Aborigine-Kultur“ fördern. Wie Boughton feststellt, hat der Australische Sicherheitsdienst (ASIO) später die gesamte Politik in einem geheimen Briefing-Papier von 1962 wiedergeben: „Die Kommunistische Partei Australiens – Politik und Durchdringung von Aktivitäten und Organisationen der australischen Aborigines“ [„Communist Party of Australia Policy and Penetration in Australian Aboriginal Activities and Organisations“], die „besondere Aufmerksamkeit auf folgende Forderung lenkt: Die Übergabe großer Teile des bewässerten und fruchtbaren Landes mit Städten, Seehäfen, Eisenbahnen, Straßen usw. an die Aborigines, um ein oder mehrere unabhängige Ureinwohnerstaaten oder -republiken zu bilden. Die Rückgabe ganz Zentral-, Nord- und Nordwestaustralien an die Aborigines, um den Aborigines die Möglichkeit zu geben, ihre einheimischen Interessen zu entwickeln. Diese Ureinwohnerrepubliken sollen unabhängig von Australien oder anderen ausländischen Mächten sein. Sie sollen das Recht haben, Verträge mit ausländischen Mächten, einschließlich Australien, zu schließen, ihre eigene Armee, Regierungen, Industrien zu gründen und in jeder Hinsicht unabhängig vom Imperialismus zu sein.“ Die ASIO stellte auch die wichtige Verbindung zwischen der „Komintern-Linie‘ zum Aborigine-Kampf und dem antikolonialen Kampf in Neuguinea fest. — In Bob Boughton, „The Communist Party of Australia’s Involvement in the Struggle for Aboriginal and Torres Strait Islander Peoples’ Rights, 1920-1970,“ in Labour and Community: Historical Essays. R. Markey. (Wollongong: University of Wollongong Press, 2001) 263-294.
Bob Boughton, „The Communist Party of Australia’s Involvement in the Struggle for Aboriginal and Torres Strait Islander Peoples’ Rights, 1920-1970,“ in Labour and Community: Historical Essays. R. Markey. (Wollongong: University of Wollongong Press, 2001) 263-294.
Streitaktionen
Boughton, „The Communist Party of Australia’s Involvement in the Struggle for Aboriginal and Torres Strait Islander Peoples’ Rights, 1920-1970.“
Siehe Geoffrey Gray, A Cautious Silence: The Politics of Australian Anthropology (Canberra: Aboriginal Studies Press, 2007).
Denise Ferreira da Silva, Towards a Global Idea of Race (Minneapolis: University of Minnesota Press, 2007).
Elizabeth A. Povinelli, The Cunning of Recognition: Indigenous Alterities and the Making of Australian Multiculturalism (Durham, N.C.: Duke: University Press, 2002).
Irene Watson, Raw law (Abington: Routledge, 2015).
Robert Cover, „Nomos and Narrative,“ Issues in Legal Scholarship, 6, Iss. 1 (Jan 2006).
Bronwyn Lay, Juris Materiarum: Empires of Earth, Soil and Dirt (New York: Atropos Press, 2016).
https://en.wikipedia.org/wiki/1975_Australian_constitutional_crisis
Siehe meine Zusammenarbeit mit Danny Butt über die kolonialen Hinterlassenschaften der künstlerischen Autonomie in der neoliberalen Ära der globalen Kunst, hier: https://joaap.org/issue10/oriellybutt.htm
Denise Ferreira da Silva, „The Global Matrix and the Predicament of ‘Postmodernisms’: An Introduction to the Critique of Kulturkampf,“ Seton Hall Law Review, 35, Iss. 4 (2006): 1281-1298.
Spivak markiert das Versagen des universellen Sozialismus in seiner Weigerung, sich mit den Anforderungen an die Ausbildung dieser ästhetischen, inhärent vergleichenden Dimension der politischen Imagination auseinanderzusetzen. Gayatri Chakravorty Spivak, An Aesthetic Education in the Era of Globalization. Cambridge (London: Harvard University Press. 2012).
Jelena Vesić, „The Annual Summit of Non-Aligned Art Historians,“ in Extending the Dialogue: Essays by Igor Zabel Award Laureates, Grant Recipients, and Jury Members, 2008–2014, (Berlin: Archive Books; Vienna: ERSTE Foundation, 2016).
Ibid.
Bourriaud und Beltings’ sehr unterschiedliche Vorschläge für eine (andere) Moderne und nicht-hierarchische globale Kunst werden behandelt in Extending the Dialogue: Essays by Igor Zabel Award Laureates, Grant Recipients, and Jury Members, 2008–2014, (Berlin: Archive Books; Vienna: ERSTE Foundation, 2016).
Unter den europäischen Philosophen artikulierte Michel Serres’ The Natural Contract, trans. Elizabeth MacArthur and William Paulson (Michigan: University of Michigan Press, (1989), der erstmals 1989 veröffentlicht wurde, die Notwendigkeit einer umfassenden Ablehnung modernistischer Beziehungen zu den Wissenschaften und zum (im)materiellen westlichen Recht mit der nichtmenschlichen Welt.
Jelena Vesić, „The Annual Summit of Non-Aligned Art Historians,“ in Extending the Dialogue: Essays by Igor Zabel Award Laureates, Grant Recipients, and Jury Members, 2008–2014, (Berlin: Archive Books; Vienna: ERSTE Foundation, 2016).
Denise Ferreira da Silva, „The Global Matrix and the Predicament of ‘Postmodernisms’: An Introduction to the Critique of Kulturkampf,“ Seton Hall Law Review, 35, Iss. 4 (2006): 1281-1298.
Ebd.