Raum und subversives Eigentum: Über das Aufrechterhalten von Beziehungen der (Nicht-)Zugehörigkeit
Sarah Keenan (AU/UK)

PDF herunterladen

Wem gehört das Gebäude der damaligen australischen Botschaft im ehemaligen Ost-Berlin? Genauer gesagt: wer und was gehört im Jahr 2018 und darüber hinaus in diesen flachen, brutalistischen Betonblock in Pankow? Im Folgenden werde ich eben diesen Fragen nachgehen und versuchen, sie in einer Theoretisierung von Eigentum als einem durch Raum aufrechterhaltenen Zugehörigkeitsverhältnis zu kontextualisieren. Ziel dieser Theoretisierung von Eigentum ist es, anstatt dem „(an-)eignenden Subjekt“ und seinem Recht auszuschließen, vielmehr die Zugehörigkeitsverhältnisse des Raums in den Fokus zu rücken und damit die Frage aufzuwerfen, wie Zugehörigkeit und Raum für und durch dieses Gebäude produziert wurden.

 

Eigentum, Identität und Zugehörigkeit im Raum

Eigentum bleibt schwer definierbar, trotz der umfangreichen Literatur über dessen Bedeutung. Das Verständnis von Eigentum als einem angemessenen und zweckmäßigen Teil oder Erweiterung des Subjekts, hat eine lange Tradition in der westlichen Philosophie. Für John Locke ist Eigentum ein inhärenter, wesentlicher Teil des Subjekts (der Arbeit des Körpers) und eine konstruierte Erweiterung dessen (das Land, auf dem der Körper arbeitet). Für G.F.W. Hegel kann Subjektivität nur durch den Prozess der Aneignung erreicht werden; das Subjekt muss im Prozess der Menschwerdung Eigentum erwerben. Locke und Hegel teilen eine Definition von Eigentum als einem wesentlichen Teil des eigentlichen Subjekts (ebenso teilen sie die Annahme, dass weder Frauen noch nicht-weiße Bevölkerungen eigentliche Subjekte sein können).

Debatten über die Definition von Eigentum sind in verschiedenen politischen Kontexten nach wie vor relevant, da Eigentum als ein besonders gewichtiges Recht verstanden und durchgesetzt wird. Obwohl Rechtstheoretiker auf die soziale Konstruiertheit von Eigentum hingewiesen haben — und dabei sehr überzeugend begreiflich machen, dass es sich um „nicht mehr als eine sozial konstituierte Tatsache“ handelt —, verstehen die meisten unter ihnen die Funktion von Eigentum weiterhin darin, dem Subjekt etwas Feststehendes und Dauerhaftes zu verleihen, dass in keiner Weise von anderen rechtlich angetastet werden kann. Eigentum gibt dem Subjekt die Macht auszugrenzen. Diese Ausgrenzung hat materielle Auswirkungen, die von städtischer Obdachlosigkeit bis hin zur Enteignung indigener Bevölkerungen reichen. Vor dem Hintergrund dieser Effekte diskutiert Nicholas Blomley die ultimative Macht der Zwangsräumung, die private Eigentumsrechte mit sich bringen und er argumentiert dahingehend, dass Eigentum Geografien der Gewalt erzeugt. Während in Lockes Theorie von Eigentum die Beziehung einer Person zu einer Sache (Land) verhandelt wird, haben moderne Eigentumstheoretiker darauf hingewiesen, dass „Dominium [private Macht] über Dinge auch Imperium [politische Macht] über unsere Mitmenschen ist.“ Eigentum ist maßgeblich mit sozialer Macht verbunden — es ist nicht nur eine Erweiterung des Subjekts, sondern auch ein Beziehungsgefüge zwischen Subjekten.

Die ehemalige Botschaft ist ein Gebäude, das an einem ungleichen Schnittpunkt zwischen dem kapitalistischen Gewohnheitsrechts des kolonialen Australiens, dem kapitalistischen Zivilrecht der Bundesrepublik Deutschland und dem sozialistischen Zivilrecht der Deutschen Demokratischen Republik entstanden ist. In ihrer Analyse der Auswirkungen der britischen Kolonisierung auf die amerikanischen Gesetze hat Cheryl Harris dargelegt, wie der Besitz — also die legale Grundlage des Rechtsanspruchs — so definiert wurde, dass er nur die kulturellen Praktiken von Weißen umfasst. Land, das vormals im Besitz amerikanischer Ureinwohner*innen war, hätte ihnen, gemäß den aus England importierten Common-Law-Grundsätzen eigentlich Eigentumsrechte einräumen müssen. Das von den Kolonialmächten entwickeltes Konzept von „Rasse“ machte ihre Eigentumsrechte jedoch unwirksam. Im australischen Kontext argumentiert Aileen Moreton-Robinson (Quandamooka), dass Weißsein selbst auf einer besitzergreifenden Logik beruht. Genauer gesagt wurde Weißsein als Kategorie durch die gewaltsamen, besitzergreifenden Praktiken der frühen britischen Kolonialisten und ihrer Nachkommen konstruiert. Deren nationale und kulturelle Identität wiederum konstituiert sich durch die Verkörperung eben dieser Praktiken sowie dem Verleugnen der real existierenden, indigenen Souveränität. Eigentum und Weißsein haben sich also durch den britischen Kolonialismus gegenseitig bedingt. Tatsächlich verdeutlicht Harris, dass Weißsein Eigentum ist: Es ist eine exklusive, geschützte Rechtskategorie, die denjenigen, denen sie zugesprochen wird, eine Reihe von Vorteilen verleiht – historisch betrachtet, einschließlich des Schutzes vor Versklavung und Kolonisierung. Wie Emily Grabham darlegt, markiert Zugehörigkeit den Standort eines Objekts oder einer Person an seinem „richtigen Ort“ („das Buch gehört auf das Regal dort drüben“ oder „Sie gehören in das Vereinigte Königreich.“ Cooper — von besonderem Nutzen für eine praxisorientierte Eigentumsanalyse — untersucht Zugehörigkeit in zweierlei Hinsicht: erstens, das Beziehungsgefüge durch das ein Objekt, ein Raum oder die Rechten daran einem Subjekt zugehörig werden („Subjekt-Objekt“) und zweitens, die konstitutive Beziehung eines Teils zu einem Ganzen, wodurch Attribute, Charakteristiken oder Eigenschaften einer Sache oder einem Subjekt zugehörig werden („Teil-Ganzes“). Beide Arten der Zugehörigkeit bezeichnen soziale Beziehungen und Netzwerke, die über das unmittelbare Subjekt und Objekt des Eigentums hinausgehen; Eigentum wird stattdessen als „eine Reihe von vernetzten Beziehungen, in die das Subjekt eingebettet ist“, verstanden.

In ähnlicher Weise kann Staatsangehörigkeit in doppeltem Sinn als Eigentum verstanden werden, zum einen, da Staatsangehörige über Rechte an einen nationalen Raum verfügen, und zum anderen, da Staatsangehörige Teil einer größeren imaginären Gemeinschaft bilden. In beiden Fällen sind Staatsangehörige in eine Reihe von vernetzten Beziehungen eingebettet, einschließlich derjenigen, die für die Herstellung und den Betrieb nationaler Botschaften erforderlich sind. Diese Beziehungen sind, wenn auch nicht ausschließlich, rechtlicher Natur: das heißt, formale Bürger*innenrechte reichen nicht aus, um ein Subjekt in eine Gemeinschaft einzubetten und um diesem Subjekt relevante Anrechte auf Raum zu geben. Durch die in den 1960er Jahren eingeleitete, schrittweise Aufhebung der explizit rassistisch-diskriminierenden Gesetze gegen Aborigines wurden zwar auf formaler Ebene gleichwertige Bürger*innenrechte errungen, doch in Bezug auf die strukturelle Ausgrenzung vom Wohlstands des australischen Staates, konnten diese Gesetzesänderungen nur einen minimalen materiellen Unterschied erwirken. Wie Moreton-Robinson darlegt, wurde die Inkludierung in das rechtliche Ideal der Staatsbürgerschaft von der australischen Regierung vielmehr dazu instrumentalisiert, um Aborigines für ihre Armut, ihre Gewaltbetroffenheit und die extremen, unverhältnismäßigen Inhaftierungsraten, die direkt aus der anhaltenden Enteignung ihres Landes resultieren, verantwortlich zu machen. Der hier vorliegenden Auffassung nach werden Subjekte im Spätliberalismus nicht automatisch durch staatliche Anerkennung als zugehörig „aufrechterhalten“.

Die ehemalige Botschaft, „Aufrechterhaltung“ und verschiedene Arten von Eigentum

Das ehemalige Botschaftsgebäude wurde von der DDR in den Jahren 1973-75 auf einem öffentlichen Grundstück, oder besser gesagt auf Volkseigentum, errichtet. Es wurde aus einem von acht einheitlichen Botschaftsprototypen vorgefertigt und Australien zugeteilt, welches das Land von der DDR für 99 Jahre pachtete. Nachdem die Botschaft 1986 geschlossen wurde, kündigte Australien den Pachtvertrag und das Gebäude war wieder unter Kontrolle der DDR, ehe es nach dem Mauerfall privatisiert wurde. Kurzzeitig wurde die Botschaft als Kindergarten und Bank genutzt, bevor sie in ihrem aktuellen Spekulationszyklus stecken blieb, in dem gegenwärtig als Alternative nur noch die Übernahme durch Künstler*innen oder die Nutzung als Luxuswohnungen auf dem Tisch liegen.

Während die politischen Veränderungen, die sich in Deutschland während der Lebensdauer dieses Gebäudes vollzogen haben, relativ bekannt sind, gab es ab den 1970er Jahren auch in Australien bedeutende politische Veränderungen. Eine umfassende Beurteilung des historischen Erbes der Whitlam-Ära der „nationalen“ Diplomatie kann nur vor dem Hintergrund der Umstrukturierung der Geopolitik, der sozialen Bewegungen, der Instrumente liberalen „Rechts“ und des Welthandels im Zwielicht des Kalten Krieges vorgenommen werden — einschließlich der bis heute andauernden Kämpfe indigener Souveränitäten, die das Kolonialrecht und die Eigentumsvermächtnisse in Richtung geschichtlicher Wahrheit und Landrechte annähern. Das australische Recht muss in seiner Siedler-Kolonialstaatlichkeit kontinuierlich, auf geradezu absurde und gewaltsame Weise seine eigene Geschichte und damit sich selbst verleugnen; es ist alles andere als abschließend ausgehandelt. Unterdessen die aktuelle Sachlage in Berlin: Wer und was gehört heute in die ehemalige Botschaft und was für ein Raum könnte sie in Zukunft werden? Wie sehr hat sich der Raum der Botschaft verschoben, indem sie „ex“ geworden ist? Welche Rechte, Fehler und Attribute hat dieses Gebäude, einschließlich seiner derzeitigen Bewohner, von den Geistern seiner diplomatischen und kolonialen Vergangenheit geerbt und inwieweit setzen sich hegemonial vorherrschende Eigentumsformen in dessen gegenwärtiger Nutzung fort? Rückblickend auf Coopers Theoretisierung von Eigentum als einem Netzwerk von Beziehungen, in das das Subjekt eingebettet ist, stellt sich die Frage: Worin bestehen diese Netzwerke hier, heute und wer ist in ihnen eingebettet?

Die Geographin Doreen Massey argumentiert, dass es nützlicher und präziser ist, sich Orte nicht als Bereiche vorzustellen, die von Grenzen umgeben sind, sondern als artikulierte Momente in Netzwerken sozialer Beziehungen und Verständnisses. Netzwerke sind notwendigerweise räumlich; als besondere Arrangements von sich überlagernden Kräften oder Dingen, die sich notwendigerweise über das Subjekt hinaus erstrecken, bilden verschiedene Netzwerke (seien sie sozialer, konzeptueller oder physischer Natur) die Bezugssysteme, durch die wir uns in der Welt verorten. In der Artikulation der Eigentumsverhältnisse, so würde ich behaupten, muss die Menge der vernetzten Beziehungen, auf die sich Cooper bezieht, nicht nur Konzeptionen der Zugehörigkeit zwischen Subjekt und Objekt, bzw. zwischen Teil und Ganzem enthalten, sondern sie muss auch so strukturiert sein, dass die Beziehung der Zugehörigkeit konzeptionell, sozial und physisch unterstützt oder „aufrechterhalten“ wird. Raum ist hier physisch, sozial, konzeptionell und aktiv. Beziehungen werden aufrechterhalten, wenn die breiteren sozialen Prozesse, Strukturen und Netzwerke, die den Raum bilden, diesen Beziehungen Kraft verleihen. Parallel zum Weißsein werden beispielsweise heterosexuelle Beziehungen im Gegensatz zu homosexuellen Beziehung in vielerlei Hinsicht durch Räume aufrechterhalten (durch institutionelle Mittel wie Ehe und Elternrechte, durch soziale Anerkennung wie der öffentlichen Akzeptanz, Unterstützung und Zelebrierung von Paaren, die Händchen halten oder sich in der Öffentlichkeit küssen, durch positive mediale Berichterstattung, durch die Verfügbarkeit geeigneter Sexualerziehung und Safer-Sex-Materialien usw.). In dieser Aufrechterhaltung einer Zugehörigkeitsbeziehung durch den Raum spielt sich viel mehr ab als der bloße Akt staatlicher Anerkennung, der mit liberaler Identitätspolitik assoziiert ist und der gerade in kolonialen Kontexten wegen seiner Vorbestimmung von Grenzen des besitzenden Subjekts kritisiert wurde. Während der Prozess der Anerkennung die anhaltende Gewalt, die den kolonial-patriarchalen Raum- und Zeitordnungen innewohnt, nicht wahrzunehmen oder zu thematisieren vermag, ist das Konzept des „Aufrechterhaltens“ direkt mit diesen Ordnungen verbunden und praxisbezogen.

Während die Aborigine-Künstler*innen der temporären Ausstellung von Ex-Embassy subversive Kritik am Siedlerstaat üben und die in Berlin lebenden ausgestellten Künstler*innen die Gentrifizierung des sozialistischen Vermächtnisses thematisieren, ist sich eine andere Gruppe von Künstler*innen, die die Ateliers bezogen haben und die ehemaligen Botschaft vor ihrem Spekulationszyklus bewahren wollen, darüber bewusst, dass ihre Präsenz im Gebäude auch als ein Schritt in Richtung weiterer Gentrifizierung des ehemaligen Berliner Ostens verstanden werden kann (trotz Versuche, dies zu vermeiden). Die an solchen Gentrifizierungsprozessen beteiligten Kapitalnetzwerke sind länderübergreifend, weitreichend und das Ergebnis von Allianzen aus Reichtum, Vertreibung und Armut auf globaler Massstab. Das Gebäude ist auch mit politischen, wirtschaftlichen, kulturellen Netzwerken und Erbschaften verbunden, die durch vorherige Diplomatien entstanden sind. Wenn das Weißsein der Botschaft während ihrer Nutzung durch die Fiktion von terra nullius, den britischen Diebstahl von Aborigine-Land und der Versklavung und Ausbeutung von Aborigine-Völkern konstruiert und aufrechterhalten wurde, dann könnte man behaupten, dass die nachklingende post-sozialistische Phantasie von (Ost-)Berlin (die nun durch den Imperativ erweitert wird, kommunale Eigentumsformate in einem aufgeheizten Immobilienmarkt weiter zu entwickeln) stärker mit dem anhaltenden Weißsein des Eigentums konkurriert – selbst innerhalb von diskursiven Verhandlungen, die auf die Subversion oder Re-kollektivierung von Eigentum abzielen. Die drängende Frage ist, wie die ehemalige Botschaft umgestaltet werden könnte und wer und welche Praktiken bei dieser Umgestaltung dauerhaft und zukünftig einbezogen werden. Praktizieren bedeutet für Cooper — sowohl durch die Subjekt-Objekt- als auch durch die Teil-Ganzes-Zugehörigkeit — zu hinterfragen, wie Weißsein (oder Staatsbürgerschaft oder Klasse) als eine Struktur der Ausbeutung und Unterdrückung über Beziehungen und Netzwerke funktioniert, die Weißsein (oder Staatsbürgerschaft oder Klasse) produzieren. Es gilt folglich diese Strukturen aufzubrechen, anstatt sich auf die Befreiung oder Disziplinierung einzelner Subjekte zu konzentrieren, die diesen Strukturen angehören.

Ein solches Verständnis von Eigentum bedeutet, dass Eigentum potentiell formbar und in seiner Begrifflichkeit dehnbar ist und nicht unbedingt die Räume bewahrt, durch die es sich konstituiert. Es ermöglicht subversive Auseinandersetzungen mit Eigentum. Die Räume, die die Beziehungen der Zugehörigkeit aufrechterhalten sind nicht festgelegt und müssen keine Beziehungen bestehen lassen, die unterdrückend, ausbeuterisch oder konservativ sind. Die alternativen Eigentumspraktiken von Randgruppen, informellen Ökonomien und Orten politischen Widerstands — aber auch einigen exemplarischen Kultur- und Bildungsräumen — können sich sowohl auf Subjektivitäten als auch auf den umliegenden physischen Raum auswirken. Dabei können unterschiedliche Räume herausgebildet werden, die sich deutlich von ihrer Umgebung unterscheiden. Das Ergebnis ist ein Raum, der potenziell dauerhaft unbeständig ist in Bezug auf seine Position im gesetzlich verankerten, hegemonialen Verständnis von Eigentum: einem Verständnis, das normalerweise dazu neigt, den Raum zu dominieren. Eigentum kann dadurch auf komplexe und sich überlagernde Weise, die nicht nur durch das Gesetz bestimmt ist, erfahren werden und soziale Güter auf eine Weise produzieren, die hegemoniale Machtverhältnisse untergräbt.

Allerdings ist die politische Agenda des subversiven Eigentums nicht festgelegt; sie hängt davon ab, was, wie und von wem subvertiert wird. Andre Van der Walt wendet ein, dass es unabdingbar ist, marginale Eigentumsrechte und -praktiken im Blick zu behalten und auf die Umstände zu achten, unter denen sie sich zuweilen zu dominanten Eigentumsrechten entwickeln. Während subversives Eigentum also dauerhaft werden kann, wenn der ihn umgebende Raum so stark verschoben wird, dass zuvor subversive Beziehungen der Zugehörigkeit dauerhaft aufrechterhalten werden, können diese Beziehungen auch von bereits bestehenden, dominanten Paradigmen der Räumlichkeit kooptiert und an diese angepasst werden. Die politische Agenda des subversiven Eigentums ist nicht festgelegt. Und was an einem Tag subversiv und herausfordernd ist, kann schon am nächsten Tag dominant und konservativ werden.


Sarah Keenan ist Senior Lecturer an der Birkbeck Law School und Co-Direktorin des Centre for Research on Race and Law. Ursprünglich in Australien als Rechtsanwältin ausgebildet, nutzt sie in ihrer Forschung feministische und kritische Rassentheorien, um Fragen von Raum, Eigentum und Identität zu überdenken. Ihr Buch Subversive Property: Law and the Production of Spaces of Belonging wurde 2014 von Routledge veröffentlicht und sie ist derzeit Leverhulme Fellow mit ihrem Projekt Making Land Liquid: The Temporality of Land Title Registration.

Morris Cohen and C.B. Macpherson, „Property and Sovereignty,“ in Property: Mainstream and Critical Perspectives (Toronto: University of Toronto Press, 1978).
Kevin Gray, „Property in Thin Air,“ in Cambridge Law Journal, 50 (1991), 252–307.
Kevin Gray, The Legal Order of the Queue, 2007.
James E. Penner, The Idea of Property in Law (Oxford: Clarendon Press, 1997); Cohen and C.B. Macpherson.
Nicholas Blomley, „Law, Property, and the Geography of Violence: The Frontier, the Survey and the Grid,“ in Annals of the Association of American Geographers, 93 (2003), 121–141.
Cohen and C.B. Macpherson.
Cheryl Harris, „Whiteness as Property,“ Harvard Law Review, 106 (8) (1993), 1721.
Aileen Moreton-Robinson, The White Possessive: Property, Power and Indigenous Sovereignty (Minneapolis: University of Minnesota Press, 2015).
Cheryl Harris, „Whiteness as Property,“ Harvard Law Review, 106 (8) (1993)
Davina Cooper, Governing Out of Order: Space, Law and the Politics of Belonging (London and New York: Rivers Oram Press, 1998).
Emily Grabham, „‚Flagging‘ the Skin: Corporeal Nationalism and the Properties of Belonging,“ in Body & Society, 15 (2009), 63–82.
Davina Cooper, Governing Out of Order: Space, Law and the Politics of Belonging (London and New York: Rivers Oram Press, 1998), 629.
Ibid, 636.
Aileen Moreton-Robinson, „Imagining the Good Indigenous Citizen,“ in Cultural Studies Review, 15 (2), (2009), 61-80.
Here, there is a need to need to point towards — while refusing to appropriate — narratives of Aboriginal resistance to the settler state. A few key dates: In 1972, Aboriginal activists established the Aboriginal Tent Embassy on the lawns of Parliament House, the seat of government in Canberra, which carved out a physical, social and political space of belonging in the Australian capital until today, subverting the version of Australia that parliamentarians wish to portray to diplomatic visitors, and in constant struggle with the colonial state. In 1973 the White Australia policy, which had effectively barred non-European immigrants from moving to Australia, was disbanded with a series of legal amendments prohibiting racial discrimination from being formally included in immigration law. In 1976, following a ten-year strike by the Gurindji people, led by Vincent Lingiari, the Aboriginal Land Rights Act (Northern Territory) became the first ever Australian law to ‚grant‘ land rights to Aboriginal people. The lie of terra nullius remained part of Australian common law until it was overturned in Mabo v The State of Queensland in 1992; a later Labor government reneged on the promise of federal land rights, creating a post-Mabo legislative framework for ’native title,‘ as a weaker and more limited set of rights. See Andrew Schaap, Gary Foley and Edwina Howell, The Aboriginal Tent Embassy: Sovereignty, Black Power, Land Rights and the State (Routledge 2013).
Doreen Massey, „Power-geometry and a Progressive Sense of Place,“ in Tim Putnam, Lisa Tickner, Jon Bird Barry Curtis (Eds.), Mapping the Futures: Local Cultures, Global Change (London: Routledge, 1993).
Sarah Keenan, Subversive Property: Law and the Production of Spaces of Belonging (London: Routledge, 2015).
Glen Coulthard, Red Skin White Masks: Rejecting the Colonial Politics of Recognition (Minneapolis: University of Minessota Press, 2014).
Ibid
Matthis Berndt, Britta Grell, Andreas Holm et al, The Berlin Reader, (Berlin: transcript, 2013), 14-15.
Dallas Rogers, The geopolitics of real estate: reconfiguring property, capital and rights (London: Rowman and Littlefield, 2016).
Sabrina Apicella et al, „In the eye of the storm. Urban Transformations in Berlin: Realities of Crisis and Perspectives for Social Struggles“, in Teaching the Crisis (Group research project, Summer school program, 2013). See also http://teachingthecrisis.net/in-the-eye-of-the-storm-urban-transformations-in-berlin-realities-of-crisis-and-perspectives-for-social-struggles/
Morris Cohen and C.B. Macpherson, „Property and Sovereignty,“ in Property: Mainstream and Critical Perspectives (Toronto: University of Toronto Press, 1978).
Kevin Gray, „Property in Thin Air,“ in Cambridge Law Journal, 50 (1991), 252–307.
Kevin Gray, The Legal Order of the Queue, 2007.
James E. Penner, The Idea of Property in Law (Oxford: Clarendon Press, 1997); Cohen and C.B. Macpherson.
Nicholas Blomley, „Law, Property, and the Geography of Violence: The Frontier, the Survey and the Grid,“ in Annals of the Association of American Geographers, 93 (2003), 121–141.
Cohen and C.B. Macpherson.
Cheryl Harris, „Whiteness as Property,“ Harvard Law Review, 106 (8) (1993), 1721.
Aileen Moreton-Robinson, The White Possessive: Property, Power and Indigenous Sovereignty (Minneapolis: University of Minnesota Press, 2015).
Cheryl Harris, „Whiteness as Property,“ Harvard Law Review, 106 (8Davina Cooper argumentiert, dass Eigentum entweder als Besitz oder als Mitgliedschaft funktionieren kann, da beide in ihrem Kern auf Zugehörigkeit basieren. Zugehörigkeit kann Besitz von Eigentum, Angehörigkeit zu einer Gemeinschaft, Verbindung zu einem Ort und/oder eine Handlungsweise oder eine Identität beschreiben, die zu einem „passt“ oder bei der man sich „zu Hause“ fühlt. Davina Cooper, Governing Out of Order: Space, Law and the Politics of Belonging (London and New York: Rivers Oram Press, 1998).
Emily Grabham, „‚Flagging‘ the Skin: Corporeal Nationalism and the Properties of Belonging,“ in Body & Society, 15 (2009), 63–82.
Davina Cooper, Governing Out of Order: Space, Law and the Politics of Belonging (London and New York: Rivers Oram Press, 1998), 629.
Ibid, 636.
Aileen Moreton-Robinson, „Imagining the Good Indigenous Citizen,“ in Cultural Studies Review, 15 (2), (2009), 61-80.
Hier ist es notwendig auf Erzählungen – ohne sich diese anzueignen – über den Widerstand der Aborigines gegen den Siedlerstaat hinzuweisen. Ein paar wichtige Daten: Im Jahr 1972 gründeten Aborigine-Aktivist*innen die Aboriginal Tent Embassy (Zelt-Botschaft) auf dem Rasen des Parliament House, dem Regierungssitz in Canberra, die bis heute einen physischen, sozialen und politischen Raum der Zugehörigkeit in der australischen Hauptstadt im ständigen Kampf mit dem Kolonialstaat geschaffen hat, um die Version Australiens, die die Parlamentarier den diplomatischen Besuchern zeigen wollen, zu untergraben. Im Jahr 1973 wurde die „White Australia Policy“, die nicht-europäische Einwanderer effektiv daran gehindert hatte nach Australien zu ziehen, mit einer Reihe von Gesetzesänderungen aufgelöst, die die formelle Einbeziehung von Rassendiskriminierung in das Einwanderungsgesetz verbieten. Nach einem zehnjährigen Streik der Gurindji unter der Führung von Vincent Lingiari, wurde 1976 der Aboriginal Land Rights Act (Northern Territory) das erste australische Gesetz, das den Aborigines Landrechte „gewährte“. Die Lüge von terra nullius blieb Teil des australischen Gewohnheitsrecht bis sie 1992 in Mabo v The State of Queensland aufgehoben wurde; eine spätere Labor-Regierung brach das Versprechen der Bundeslandrechte und schuf einen post-Mabo-Rechtsrahmen für den „Native Title“ (eine Rechtsauslegung, die anerkennt, dass Aborigines in manchen Fällen ein legales Anrecht an kolonialisiertem Land haben) als eine schwächere und beschränktere Reihe von Rechten. Siehe Andrew Schaap, Gary Foley and Edwina Howell, The Aboriginal Tent Embassy: Sovereignty, Black Power, Land Rights and the State (Routledge 2013).
Doreen Massey, „Power-geometry and a Progressive Sense of Place,“ in Tim Putnam, Lisa Tickner, Jon Bird Barry Curtis (Eds.), Mapping the Futures: Local Cultures, Global Change (London: Routledge, 1993).
Sarah Keenan, Subversive Property: Law and the Production of Spaces of Belonging (London: Routledge, 2015).
Glen Coulthard, Red Skin White Masks: Rejecting the Colonial Politics of Recognition (Minneapolis: University of Minessota Press, 2014).
Ibid
Matthis Berndt, Britta Grell, Andreas Holm et al, The Berlin Reader, (Berlin: transcript, 2013), 14-15.
Dallas Rogers, The geopolitics of real estate: reconfiguring property, capital and rights (London: Rowman and Littlefield, 2016).
Sabrina Apicella et al, „In the eye of the storm. Urban Transformations in Berlin: Realities of Crisis and Perspectives for Social Struggles“, in Teaching the Crisis (Group research project, Summer school program, 2013). See also http://teachingthecrisis.net/in-the-eye-of-the-storm-urban-transformations-in-berlin-realities-of-crisis-and-perspectives-for-social-struggles/
Peter Monteath, ‘The German Democratic Republic and Australia’ in Debatte: Journal of Contemporary Central and Eastern Europe, 16, No. 2, (2008): 213-235, see also: Boris Schedvin, Emissaries of Trade: A history of the Australian trade commissioner service (Canberra: WHH Publishing, 2008), 279-280.
Paul Daley, „Revealed: how Australian spies filmed Indigenous activists during the cold war“ in The Guardian, February 13, 2018: hier.
Peter Monteath & Valerie Munt, Red Professor: The Cold War Life of Fred Rose, (South Australia: Wakefield Press, 2015), 275
Andrew Wright Hurley, „No Fixed Address, but currently in East Berlin: The Australian bicentennial, Indigenous protest and the Festival of Political Song 1988“ in Perfect Beat 15, Iss. 2 (2015): 129-148.
Tobias Krätzer, Botschaften und Konsulaten in Berlin: Eine stadtpolitische Analyse, (Berlin: Berlin Verlag, 1998), 132.
Peter Monteath, ‘The German Democratic Republic and Australia’ in Debatte: Journal of Contemporary Central and Eastern Europe, 16, No. 2, (2008): 213-235, siehe auch: Boris Schedvin, Emissaries of Trade: A history of the Australian trade commissioner service (Canberra: WHH Publishing, 2008), 279-280.
Paul Daley, „Revealed: how Australian spies filmed Indigenous activists during the cold war“ in The Guardian, 13. Februar, 2018. Artikel online aufrufbar hier.
Peter Monteath & Valerie Munt, Red Professor: The Cold War Life of Fred Rose, (South Australia: Wakefield Press, 2015), 275
Andrew Wright Hurley, „No Fixed Address, but currently in East Berlin: The Australian bicentennial, Indigenous protest and the Festival of Political Song 1988“ in Perfect Beat 15, Iss. 2 (2015): 129-148.
Tobias Krätzer, Botschaften und Konsulaten in Berlin: Eine stadtpolitische Analyse, (Berlin: Berlin Verlag, 1998), 132.
The Socialist Unity Party of Germany was the governing political party of the GDR (German Democratic Republic).
Led by architect Horst Bauer, who also designed Berlin’s iconic Café Moskau.
Tobias Doll, Elisabeth Eulitz, Karla Schäffner. Berlin-Pankow: Sozialistische Botschaftsbauten Städtebauliche Dokumentation – Freiraumplanung – Typenbauten. (Master paper, Heritage Studies, Technische Universität Berlin, 2012-13).
One key architect involved in the urban planning of Marzahn, Wolf-Rüdiger Eisentraut, was in 1996 to renovate the embassy itself when it was transformed, briefly, into a medical laboratory.
A 1970 Neues Deutschland article compared Australia to ’neo-colonialist‘ South Africa, citing its ambitions towards regional dominance, its racist ‚White Australia‘ policy and ‚arch-reactionary‘ denigration of Aboriginal people. See: Walter Kocher, „Der folgsame Vetter des Uncle Sam“, Neues Deutschland, 12.7.1970, 6.
The site was rented from the GDR by Australia, however operations were prematurely closed down in 1986. Held by the public hand for a time, the site subsequently hosted a kindergarten, the Deutsche Industrie- und Handelsbank AG, and the medical laboratory ‚bioscientia Institut für Laboruntersuchungen Ingelheim GmbH‘, before being privatised by the BImA) (Institute for Federal Real Estate) to investor Lars Dittrich. At this point, it hosted the now-insolvent media start-up tape.tv, before being being resold to real estate developer Prexxot GmbH, who sublets it to the artist studio complex Atelierhaus Australische Botschaft Ost. Separate to the Ex-Embassy exhibition, at the time of writing, artists in the studio house are currently attempting to extract the building from the speculative real estate bubble, looking towards collective ownership formats.
Doreen Massey, For Space (London: SAGE Publications, 2005), 70-71.
Romaine Moreton, „Authentic Aborigine, White Phantasy“ in Courting Blakness: Recalibrating Knowledge in the Sandstone University, Fiona Foley, Louise Martin-Chew & Fiona Jean Nicoll (eds) (St Lucia:University of Queensland Press, 2015), 174-183.
Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands war die regierende politische Partei der DDR (Deutsche Demokratische Republik).
Geleitet von dem Architekt Horst Bauer, der auch Berlins ikonisches Café Moskau entwarf.
Tobias Doll, Elisabeth Eulitz, Karla Schäffner. Berlin-Pankow: Sozialistische Botschaftsbauten Städtebauliche Dokumentation – Freiraumplanung – Typenbauten. (Masterarbeit im Masterstudium Denkmalpflege der Technischen Universität Berlin, 2012-13).
Wolf-Rüdiger Eisentraut, einer der leitenden Architekten, der z.B. in die Stadtplanung Marzahns involviert war, war 1996 mit der Renovierung der Botschaft beschäftigt, als diese kurzzeitig in ein medizinisches Labor umgestaltet wurde.
Ein Artikel der Zeitlung Neues Deutschland von 1970 vergleicht Australien mit dem ’neo-kolonialistischen‘ Südafrika und bezeichnet dabei Australiens Ambitionen in Bezug auf eine regionale Vorherrschaft als rassistische ‘White Australia’-Politik und rückschrittliche Denunzierung der indigenen Bevölkerung. See: Walter Kocher, „Der folgsame Vetter des Uncle Sam“, Neues Deutschland, 12.7.1970, 6.
Australien pachtete das Grundstück von der DDR, allerdings wurde der Betrieb frühzeitig in 1986 eingestellt. Für einige Zeit öffentlich betrieben, wurde das Gelände kurzeitig von einem Kindergarten genutzt, darauffolgend von der Deutschen Industrie- und Handelsbank und dem medizinischem Labor bioscientia Institut für Laboruntersuchungen Ingelheim GmbH, um anschließend durch die BImA (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) privatisiert zu werden. Der Komplex fiel an Investor Lars Dittrich und beherbergte das mittlerweile ins Insolvenz gegangene Media Start-Up tape.tv, wurde dann an die Bauträgerfirma Prexxot GmbH weiterverkauft und ist jetzt das Atelierhaus Australische Botschaft (Ost), eine Ateliergemeinschaft für Künstler, welche momentan den Versuch wagen, das Gebäude dem spekulativen Immobilienmarkt zu entziehen und sich mit Formaten des kollektiven Besitzes beschäftigen.
Doreen Massey, For Space (London: SAGE Publications, 2005), 70-71.
Romaine Moreton, „Authentic Aborigine, White Phantasy“ in Courting Blakness: Recalibrating Knowledge in the Sandstone University, Fiona Foley, Louise Martin-Chew & Fiona Jean Nicoll (eds) (St Lucia:University of Queensland Press, 2015), 174-183.
Romaine Moreton, „Authentic Aborigine, White Phantasy“ in Courting Blakness: Recalibrating Knowledge in the Sandstone University, Fiona Foley, Louise Martin-Chew & Fiona Jean Nicoll (eds) (St Lucia:University of Queensland Press, 2015), 174-183.
Frederic Jameson, ‚The Aesthetics of Singularity,‘ New Left Review, no. 92 (2015): 130.
This definition of neoliberalism draws on William Davies, The Limits of Neoliberalism: Authority, Sovereignty and the Logic of Competition (London: Sage, 2014). I have written about this at more length and with full references elsewhere: Ben Gook, ‚Backdating German Neoliberalism: Ordoliberalism, the German Model and Economic Experiments in Eastern Germany after 1989,‘ Journal of Sociology 54, no. 1 (2018).
Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik, Deutsche Zweiheit—Oder: Wie viel Unterschied verträgt die Einheit? Bilanz der Vereinigungspolitik (St Katharinen: PapyRossa, 2010).
www.bild.de/politik/wirtschaft/griechenland-krise/regierung-athen-sparen-verkauft-inseln-pleite-akropolis-11692338.bild.html
Gil Eyal, Iván Szelényi, and Eleanor R. Townsley, Making Capitalism without Capitalists: Class Formation and Elite Struggles in Post-Communist Central Europe (London: Verso, 1998).
Gareth Dale, The East German Revolution of 1989 (Manchester: Manchester University Press, 2006); First the Transition, Then the Crash: Eastern Europe in the 2000s (London: Pluto Press, 2011).
Der Paritätische Gesamtverband, Menschenwürde ist Menschenrecht: Bericht Zum Armutsentwicklung in Deutschland 2017 (Berlin: Der Paritätische Gesamtverband, 2017).
Brigitte Young, Triumph of the Fatherland: German Unification and the Marginalization of Women (Ann Arbor: The University of Michigan Press, 1999).
Jonathan Olsen, ‚The Left Party and the AfD: Populist Competitors in Eastern Germany,‘ German Politics and Society 36, no. 1 (2018).
On disenchantment, see Davies. On German’s ongoing division, see Ben Gook, Divided Subjects, Invisible Borders: Re-Unified Germany after 1989 (London: Rowman & Littlefield International, 2015). On divided Germany’s reckoning with Nazism and the GDR’s founding fantasies, see Julia Hell, Post-Fascist Fantasies: Psychoanalysis, History, and the Literature of East Germany (Durham: Duke University Press, 1997).
Frederic Jameson, ‚The Aesthetics of Singularity,‘ New Left Review, no. 92 (2015): 130.
Diese Definition von Neoliberalismus bezieht sich auf William Davies, The Limits of Neoliberalism: Authority, Sovereignty and the Logic of Competition (London: Sage, 2014). Siehe auch: Ben Gook, ‘Backdating German Neoliberalism: Ordoliberalism, the German Model and Economic Experiments in Eastern Germany after 1989,’ Journal of Sociology 54, no. 1 (2018).
‘Workfare’: Sozialhilfeleistungen werden nur im Austausch zu Arbeitsleistung gezahlt.
Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik, Deutsche Zweiheit—Oder: Wie viel Unterschied verträgt die Einheit? Bilanz der Vereinigungspolitik (St Katharinen: PapyRossa, 2010).
www.bild.de/politik/wirtschaft/griechenland-krise/regierung-athen-sparen-verkauft-inseln-pleite-akropolis-11692338.bild.html
Gil Eyal, Iván Szelényi, and Eleanor R. Townsley, Making Capitalism without Capitalists: Class Formation and Elite Struggles in Post-Communist Central Europe (London: Verso, 1998).
Gareth Dale, The East German Revolution of 1989 (Manchester: Manchester University Press, 2006); First the Transition, Then the Crash: Eastern Europe in the 2000s (London: Pluto Press, 2011).
Der Paritätische Gesamtverband, Menschenwürde ist Menschenrecht: Bericht Zum Armutsentwicklung in Deutschland 2017 (Berlin: Der Paritätische Gesamtverband, 2017).
Brigitte Young, Triumph of the Fatherland: German Unification and the Marginalization of Women (Ann Arbor: The University of Michigan Press, 1999).
Jonathan Olsen, ‚The Left Party and the AfD: Populist Competitors in Eastern Germany,‘ German Politics and Society 36, no. 1 (2018).
Über Politikverdrossenheit, siehe Davies. Über die weitere Teilung Deutschlands, siehe Ben Gook, Divided Subjects, Invisible Borders: Re-Unified Germany after 1989 (London: Rowman & Littlefield International, 2015). Über das geteilte Deutschland, Nazismus und die Gründungsfantasien der DDR, siehe Julia Hell, Post-Fascist Fantasies: Psychoanalysis, History, and the Literature of East Germany (Durham: Duke University Press, 1997).
Der Begriff ‚Mob‘ bezeichnet eine Gruppe von Menschen. Im Gegensatz zu der allgemeinen Verwendung im Englischen hat ‚Mob‘ für die Aborigines keinen abwertenden Unterton, sondern bezeichnet eine Gruppe starker Zusammengehörigkeit: „Mein Mob, meine Leute, meine erweiterte Familie“. Mob wird auch oft benutzt, um eine Sprachgruppe zu bezeichnen. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Australisches_Aboriginal-Englisch, https://www.creativespirits.info/aboriginalculture/language/aboriginal-words-in-australian-english
‘Country’, im Englisch der Aborigines Bezeichnung für das Land einer Person, Meer, Himmel, Flüsse, Orte, Jahreszeiten, Pflanzen und Tiere; Ort des Erbes, der Zugehörigkeit und der Spiritualität. Siehe auch: https://australianmuseum.net.au/glossary-indigenous-australia-terms.)
Aborigines bezeichnen traditionellerweise ihre Stammesältesten als ‘Tanten’ (Aunty) oder ‘Onkel’ (Uncle). Siehe auch: http://www.indigenousteaching.com/glossary-terms
‚German Democratic Republic‘, NAA: A1838/272 30/1/3 Part 3, German Democratic Republic – Relations with Australia, 318.
‚German Democratic Republic‘, NAA: A1838/272 30/1/3 Part 3, German Democratic Republic – Relations with Australia, 316.
Monteath & Munt, Red Professor, 275.
‚German Democratic Republic‘, NAA: A1838/272 30/1/3 Part 3, German Democratic Republic – Relations with Australia, 318.
‚German Democratic Republic‘, NAA: A1838/272 30/1/3 Part 3, German Democratic Republic – Relations with Australia, 316.
Monteath & Munt, Red Professor, 275.
Informing this framing is Denise Ferreira da Silva, „The Global Matrix and the Predicament of ‘Postmodernisms’: An Introduction to the Critique of Kulturkampf,“ Seton Hall Law Review, 35, Iss. 4 (2006): 1281-1298.
For the story of nuclearity in Africa see Gabrielle Hecht, Being Nuclear: Africans and the Global Uranium Trade (Massachusetts: MIT Press, 2012).
See Adam Broinowski, ‘Nuclear Power and Oil Capital in the Long Twentieth Century’, in Materialism and the Critique of Energy, eds. Brent Ryan Bellamy and Jeff Diamanti (Chicago: MCM Publishing, 2018), 197-242.
https://en.wikipedia.org/wiki/1975_Australian_constitutional_crisis#Alleged_CIA_involvement
Ibid.
Elizabeth A. Povinelli, The Cunning of Recognition: Indigenous Alterities and the Making of Australian Multiculturalism (Durham, N.C.: Duke: University Press, 2002).
The Ex-Embassy exhibition is using here the GDR’s territorial description of the land mass of Australia.
See Michael Pusey, Economic Rationalism in Canberra: A Nation Building State Changes Its Mind (Cambridge: Cambridge University Press, 1991).
John Maynard notes Tom Lacey, Fred Maynard, Sid Ridgeway among Aboriginal men who evidently mixed with the CPA. See his text „‘In the interests of our people’: the influence of Garveyism on the rise of Australian Aboriginal political activism,“ Aboriginal History, Vol. 29 (2005), 1-22.
Ibid.
Ibid.
See Gary Foley, ‚Black Power in Redfern 1968-72‘, 2001 http://www.kooriweb.org/foley/essays/essay_1.html
Gary Foley, Andrew Schaap, Edwina Howell, The Aboriginal Tent Embassy: Sovereignty, Black Power, Land Rights and the State (New York: Routledge, 2016).
Ibid.
Generally, the trades and labour councils, waterfront and mining workers unions.
On current analytics of differences see Iyko Day, „Being or Nothingness: Indigeneity, Antiblackness, and Settler Colonial Critique,“ Critical Ethnic Studies, 1, Iss. 2, (2018), 102-122.
Of relevance here is the first ACP document laid out in 1931, the „Communist Party’s Fight for Aborigines: Draft Programme of Struggle Against Slavery,“ which included a call for the abolition of all forms of ‘forced labour; equal wages; abolition of the Aboriginal Protection Boards . . . capitalism’s slave recruiting agencies and terror organisations; the release of Aboriginal prisoners; the institution of Aboriginal juries for cases involving Aboriginal people; the restoration of Central, Northern and N-W Australia to form independent Aboriginal republics; and the development of Aboriginal culture.’ As Boughton notes, the Australian Security Intelligence Organisation (ASIO) would later reproduce the entire policy in a secret 1962 briefing paper, „Communist Party of Australia Policy and Penetration in Australian Aboriginal Activities and Organisations,“ which drew ‘particular attention to the demand which called for: The handing over to the aborigines of large tracts of watered and fertile country, with towns, seaports, railways, roads, etc., to become one or more independent aboriginal states or republics. The handing back to the aborigines of all Central, Northern and North West Australia to enable the aborigines to develop their native pursuits. These aboriginal republics to be independent of Australia or other foreign powers. To have the right to make treaties with foreign powers, including Australia, establish their own army, governments, industries, and in every way be independent of imperialism.’ ASIO also noted the important link, theoretically and practically, between the Comintern ‘line’ on the Aboriginal struggle and the anticolonial struggle in New Guinea. In Bob Boughton, „The Communist Party of Australia’s Involvement in the Struggle for Aboriginal and Torres Strait Islander Peoples’ Rights, 1920-1970,“ in Labour and Community: Historical Essays. R. Markey. (Wollongong: University of Wollongong Press, 2001) 263-294.
Bob Boughton, „The Communist Party of Australia’s Involvement in the Struggle for Aboriginal and Torres Strait Islander Peoples’ Rights, 1920-1970,“ in Labour and Community: Historical Essays. R. Markey. (Wollongong: University of Wollongong Press, 2001) 263-294.
Ibid.
See Geoffrey Gray, A Cautious Silence: The Politics of Australian Anthropology (Canberra: Aboriginal Studies Press, 2007).
Denise Ferreira da Silva, Towards a Global Idea of Race (Minneapolis: University of Minnesota Press, 2007).
Elizabeth A. Povinelli, The Cunning of Recognition: Indigenous Alterities and the Making of Australian Multiculturalism (Durham, N.C.: Duke: University Press, 2002).
Irene Watson, Raw law (Abington: Routledge, 2015).
Robert Cover, „Nomos and Narrative,“ Issues in Legal Scholarship, 6, Iss. 1 (Jan 2006).
Bronwyn Lay, Juris Materiarum: Empires of Earth, Soil and Dirt (New York: Atropos Press, 2016).
https://en.wikipedia.org/wiki/1975_Australian_constitutional_crisis
See my collaborative take with Danny Butt on the colonial legacies of artistic autonomy in the neoliberal era of global art here: https://joaap.org/issue10/oriellybutt.htm
Denise Ferreira da Silva, „The Global Matrix and the Predicament of ‘Postmodernisms’: An Introduction to the Critique of Kulturkampf,“ Seton Hall Law Review, 35, Iss. 4 (2006): 1281-1298.
Spivak marks universal socialism’s failures in its refusal to deal with requirements for training this aesthetic, inherently comparativist dimension of political imagination. Gayatri Chakravorty Spivak, An Aesthetic Education in the Era of Globalization. Cambridge (London: Harvard University Press. 2012).
Jelena Vesić, „The Annual Summit of Non-Aligned Art Historians,“ in Extending the Dialogue: Essays by Igor Zabel Award Laureates, Grant Recipients, and Jury Members, 2008–2014, (Berlin: Archive Books; Vienna: ERSTE Foundation, 2016).
Ibid.
Bourriaud and Beltings’ very different propositions for (alter)modernity and non-hierarchical global art are addressed in Extending the Dialogue: Essays by Igor Zabel Award Laureates, Grant Recipients, and Jury Members, 2008–2014, (Berlin: Archive Books; Vienna: ERSTE Foundation, 2016).
Among the European philosophers, Michel Serres’ The Natural Contract, trans. Elizabeth MacArthur and William Paulson (Michigan: University of Michigan Press, (1989/1995), articulated the necessity of a wholesale ‘cast off’ of modernist relations of science and (im)material Western law to the non-human world.
Jelena Vesić, „The Annual Summit of Non-Aligned Art Historians,“ in Extending the Dialogue: Essays by Igor Zabel Award Laureates, Grant Recipients, and Jury Members, 2008–2014, (Berlin: Archive Books; Vienna: ERSTE Foundation, 2016).
Denise Ferreira da Silva, „The Global Matrix and the Predicament of ‘Postmodernisms’: An Introduction to the Critique of Kulturkampf,“ Seton Hall Law Review, 35, Iss. 4 (2006): 1281-1298.
Diese Rahmung ist geprägt von Denise Ferreira da Silva, „The Global Matrix and the Predicament of ‘Postmodernisms’: An Introduction to the Critique of Kulturkampf,“ Seton Hall Law Review, 35, Iss. 4 (2006): 1281-1298.
Zur Geschichte der Nuklearkraft in Afrika siehe Gabrielle Hecht, Being Nuclear: Africans and the Global Uranium Trade (Massachusetts: MIT Press, 2012).
Siehe Adam Broinowski, ‘Nuclear Power and Oil Capital in the Long Twentieth Century’, in Materialism and the Critique of Energy, eds. Brent Ryan Bellamy and Jeff Diamanti (Chicago: MCM Publishing, 2018), 197-242.
Broinowski, ‘Nuclear Power and Oil Capital in the Long Twentieth Century’
Elizabeth A. Povinelli, The Cunning of Recognition: Indigenous Alterities and the Making of Australian Multiculturalism (Durham, N.C.: Duke: University Press, 2002).
Die Ausstellung Ex-Embassy benutzt hier die territoriale Beschreibung der Landmasse Australiens, so wie sie in der DDR verwendet wurde.
Siehe Michael Pusey, Economic Rationalism in Canberra: A Nation Building State Changes Its Mind (Cambridge: Cambridge University Press, 1991).
John Maynard zählt Tom Lacey, Fred Maynard und Sid Ridgeway als Aborigine Männer auf, die nachweislich mit der CPA verkehrten. Siehe sein Text „‘In the interests of our people’: the influence of Garveyism on the rise of Australian Aboriginal political activism,“ Aboriginal History, Vol. 29 (2005), 1-22.
Ebd.
Ebd.
Siehe Gary Foley, ‚Black Power in Redfern 1968-72‘, 2001: http://www.kooriweb.org/foley/essays/essay_1.html
Gary Foley, Andrew Schaap, Edwina Howell, The Aboriginal Tent Embassy: Sovereignty, Black Power, Land Rights and the State (New York: Routledge, 2016).
Ebd.
Im Allgemeinen die Handels- und Arbeiterverbände und die Hafen- und Bergbauarbeitergewerkschaften.
Zur aktuellen Analyse der Unterschiede siehe Iyko Day, „Being or Nothingness: Indigeneity, Antiblackness, and Settler Colonial Critique,“ Critical Ethnic Studies, 1, Iss. 2, (2018), 102-122.
Von Bedeutung ist hier das erste AKP-Dokument aus dem Jahr 1931, der „Kampf der Kommunistischen Partei für die Aborigines: Entwurf eines Programms zum Kampf gegen die Sklaverei“ [„Communist Party’s Fight for Aborigines: Draft Programme of Struggle Against Slavery“], das folgendes fordert: die Abschaffung aller Formen von „Zwangsarbeit, gleiche Löhne, die Abschaffung der ‘Aboriginal Protection Boards’ (Vorstände, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Aboriginal_Protection_Board) – ‘kapitalistische Sklavenrekrutierungsagenturen und Terrororganisationen’ -, die Freilassung aller Aborigine-Häftlinge, die Einrichtung von Aborigine-Jurys für juristische Fälle, an denen Aborigines beteiligt sind, die Wiederherstellung und Bildung unabhängiger Aborigine-Republiken in Zentral-, Nord- und Nord-West-Australien, die die Entwicklung der Aborigine-Kultur“ fördern. Wie Boughton feststellt, hat der Australische Sicherheitsdienst (ASIO) später die gesamte Politik in einem geheimen Briefing-Papier von 1962 wiedergeben: „Die Kommunistische Partei Australiens – Politik und Durchdringung von Aktivitäten und Organisationen der australischen Aborigines“ [„Communist Party of Australia Policy and Penetration in Australian Aboriginal Activities and Organisations“], die „besondere Aufmerksamkeit auf folgende Forderung lenkt: Die Übergabe großer Teile des bewässerten und fruchtbaren Landes mit Städten, Seehäfen, Eisenbahnen, Straßen usw. an die Aborigines, um ein oder mehrere unabhängige Ureinwohnerstaaten oder -republiken zu bilden. Die Rückgabe ganz Zentral-, Nord- und Nordwestaustralien an die Aborigines, um den Aborigines die Möglichkeit zu geben, ihre einheimischen Interessen zu entwickeln. Diese Ureinwohnerrepubliken sollen unabhängig von Australien oder anderen ausländischen Mächten sein. Sie sollen das Recht haben, Verträge mit ausländischen Mächten, einschließlich Australien, zu schließen, ihre eigene Armee, Regierungen, Industrien zu gründen und in jeder Hinsicht unabhängig vom Imperialismus zu sein.“ Die ASIO stellte auch die wichtige Verbindung zwischen der „Komintern-Linie‘ zum Aborigine-Kampf und dem antikolonialen Kampf in Neuguinea fest. — In Bob Boughton, „The Communist Party of Australia’s Involvement in the Struggle for Aboriginal and Torres Strait Islander Peoples’ Rights, 1920-1970,“ in Labour and Community: Historical Essays. R. Markey. (Wollongong: University of Wollongong Press, 2001) 263-294.
Bob Boughton, „The Communist Party of Australia’s Involvement in the Struggle for Aboriginal and Torres Strait Islander Peoples’ Rights, 1920-1970,“ in Labour and Community: Historical Essays. R. Markey. (Wollongong: University of Wollongong Press, 2001) 263-294.
Streitaktionen
Boughton, „The Communist Party of Australia’s Involvement in the Struggle for Aboriginal and Torres Strait Islander Peoples’ Rights, 1920-1970.“
Siehe Geoffrey Gray, A Cautious Silence: The Politics of Australian Anthropology (Canberra: Aboriginal Studies Press, 2007).
Denise Ferreira da Silva, Towards a Global Idea of Race (Minneapolis: University of Minnesota Press, 2007).
Elizabeth A. Povinelli, The Cunning of Recognition: Indigenous Alterities and the Making of Australian Multiculturalism (Durham, N.C.: Duke: University Press, 2002).
Irene Watson, Raw law (Abington: Routledge, 2015).
Robert Cover, „Nomos and Narrative,“ Issues in Legal Scholarship, 6, Iss. 1 (Jan 2006).
Bronwyn Lay, Juris Materiarum: Empires of Earth, Soil and Dirt (New York: Atropos Press, 2016).
https://en.wikipedia.org/wiki/1975_Australian_constitutional_crisis
Siehe meine Zusammenarbeit mit Danny Butt über die kolonialen Hinterlassenschaften der künstlerischen Autonomie in der neoliberalen Ära der globalen Kunst, hier: https://joaap.org/issue10/oriellybutt.htm
Denise Ferreira da Silva, „The Global Matrix and the Predicament of ‘Postmodernisms’: An Introduction to the Critique of Kulturkampf,“ Seton Hall Law Review, 35, Iss. 4 (2006): 1281-1298.
Spivak markiert das Versagen des universellen Sozialismus in seiner Weigerung, sich mit den Anforderungen an die Ausbildung dieser ästhetischen, inhärent vergleichenden Dimension der politischen Imagination auseinanderzusetzen. Gayatri Chakravorty Spivak, An Aesthetic Education in the Era of Globalization. Cambridge (London: Harvard University Press. 2012).
Jelena Vesić, „The Annual Summit of Non-Aligned Art Historians,“ in Extending the Dialogue: Essays by Igor Zabel Award Laureates, Grant Recipients, and Jury Members, 2008–2014, (Berlin: Archive Books; Vienna: ERSTE Foundation, 2016).
Ibid.
Bourriaud und Beltings’ sehr unterschiedliche Vorschläge für eine (andere) Moderne und nicht-hierarchische globale Kunst werden behandelt in Extending the Dialogue: Essays by Igor Zabel Award Laureates, Grant Recipients, and Jury Members, 2008–2014, (Berlin: Archive Books; Vienna: ERSTE Foundation, 2016).
Unter den europäischen Philosophen artikulierte Michel Serres’ The Natural Contract, trans. Elizabeth MacArthur and William Paulson (Michigan: University of Michigan Press, (1989), der erstmals 1989 veröffentlicht wurde, die Notwendigkeit einer umfassenden Ablehnung modernistischer Beziehungen zu den Wissenschaften und zum (im)materiellen westlichen Recht mit der nichtmenschlichen Welt.
Jelena Vesić, „The Annual Summit of Non-Aligned Art Historians,“ in Extending the Dialogue: Essays by Igor Zabel Award Laureates, Grant Recipients, and Jury Members, 2008–2014, (Berlin: Archive Books; Vienna: ERSTE Foundation, 2016).
Denise Ferreira da Silva, „The Global Matrix and the Predicament of ‘Postmodernisms’: An Introduction to the Critique of Kulturkampf,“ Seton Hall Law Review, 35, Iss. 4 (2006): 1281-1298.
Ebd.